Krieg zu einfach umgehbar

  • Ich habe folgenden Veränderungsvorschlag.


    Zunächst einmal zum grundsätzlichen Problem:
    Angenommen zwei Allianzen wollen Krieg führen. Darauf lagern beide Allianzen ihre "Prodder", also Spieler, die sich darauf spezialisieren Schiffe zu produzieren, in eine "zweit Allianz" aus. Diese zweit Allianz kann meist wegen der 30% Regel nicht angegriffen werden.


    Dies ermöglicht ständigen Nachschub im Krieg wodurch dieser praktisch endlos wird und sich für keinerlei Partei lohnt, da die Versorgung an Schiffen und Ressourcen nicht angegriffen werden kann.
    Meiner Meinung nach entzieht sich dies dem Sinn eines Krieges und macht diesen somit weitestgehend irrelevant.


    Nun zu meinen Vorschlägen:
    -Es sollte den Allianzen im Krieg nur möglich sein intern zu handeln.
    -Man darf nur innerhalb eines Bündnisses handeln, man kann aber Allianzen des Bündnisses auf beschränkter Basis angreifen.
    -Eine Möglichkeit wäre es, den Handel im Krieg mit Außenstehenden auf eine gewisse Art und Weise zu bestrafen, dass sich die oben genannte Taktik nicht mehr rentiert.

  • Man darf nur innerhalb eines Bündnisses handeln, man kann aber Allianzen des Bündnisses auf beschränkter Basis angreifen.


    Warum sollte man einen Bündnisspartner angreifen können?



    Generell ist es sinnvoll Allianzen nach Spielerischem Schwerpunkt zu trennen.
    Und demnach auch die Allianzen zu verbünden.


    Wenn beide Krieg wollen ist es doch super. Immerhin ist HEGA auch ein Kriegsspiel.

    Viele Grüße,
    thechris

  • Oder wir fangen mal an, ein Bündnis genauso ins Spiel zu integrieren, wie es in der Realität definiert ist. "Der Bündnisfall bezeichnet in der diplomatischen Sprache den Begriff, der eine Lage kennzeichnet, in der eine von einem Staat aufgrund eines militärischen Beistandsvertrages eingegangene Verpflichtung wirksam wird, in einen Krieg einzutreten, den der jeweilige Bündnispartner führt, bzw. einen Krieg zum Schutze dieses Partners zu beginnen."


    Bündnispartner müssen mit in den Krieg ziehen oder das Bündnis wird gebrochen :b Zum ganzen Thema Krieg, Loyalität und allem drum und dran, werde ich auch nochmal einen längeren Text schreiben irgendwann, wenn ich Zeit habe, da besteht ja durchaus Redebedarf. Meiner Meinung nach sollte man im Krieg auch keine Loyalität verlieren. Dann können sich loyale Rebellen ja gar nicht verteidigen. Im echten Krieg wird ein Soldat auch nicht verurteilt, wenn er einen feindlichen Soldaten tötet, sondern eher als "Hero of War" gefeiert. Die Kriegserklärung könnte man jedoch dafür eventuell sanktionieren mit einer Einbüßung der Loyalität. Oder der Brandmarkung als Kriegstreiber neben der Loyalität, aber erstmal nebensächlich

  • ... Meiner Meinung nach sollte man im Krieg auch keine Loyalität verlieren. Dann können sich loyale Rebellen ja gar nicht verteidigen. ...

    Loyalität verliert nur, wer einen Member der gleiche Fraktion angreift !!!
    Wer sich gegen einen Member der gleichen Fraktion verteidigt, der verliert auch keine Loyalität.


    ... und wenn meine (Deine) Allianz dann eine Allianz der gleichen Fraktion den Krieg erklärt, sehe ich keinen Grund warum ich (Du) dann bei Angriffen keine Loyalität verlieren sollte.

  • ...weil Krieg herrscht..... !!! Da sind wir nunmal keine Freunde ,nunmal Feinde und da sollte die Loyalität ausser acht gelassen werden finde ich.


    Und wenn wer der Meinung ist gegen eine Ally Krieg zu führen die evtl nur aus der gleichen Fraktion besteht oder mischmasch,was auch immer,dem sei es doch selbst überlassen.
    Du musst ja nicht wenn ,andere sehen das nicht so eng ,dann sei es eben so.
    Seit wann beklauen Diebe keine Diebe.... Könige führen Krieg gegen Könige..also können Imps genauso gut gegen Imps kämpfen wenn sie wollen ,wie Rebs gegen Rebs.


    Glaube hier sind viele im Spiel falsch,evtl. solle man wo ein Kuschelsystem einrichten !!

    2 Mal editiert, zuletzt von Amad3us ()

  • Generell ist es sinnvoll Allianzen nach Spielerischem Schwerpunkt zu trennen.
    Und demnach auch die Allianzen zu verbünden.


    Klar es ist momentan eine valide und sinnvolle Taktik, allerdings entzieht sie dem Krieg ihren Sinn.
    Wenn man seine Alli aufteilt, sollten im Kriegsfall auch alle angegriffen werden können, das ist ganz einfach.


    Es kann nicht angehen, dass sich einige, die einen sinnvollen Bestandteil der Alli darstellen sich gefühlt "verpissen" können und einfach jedem Krieg aus dem weg gehen.
    Dabei erfüllen sie weiter ihre Rolle in der Alli und das alles ohne jemals Konsequenzen zu erleben.


    Das ist für mich nichts anderes als ein Fehler im System.

  • Um aber nochmal zum Thema zurück zukehren,...


    ..das sollte eigentlich nicht so sein ,das sich die Spreu vom Weizen trennt. Alle sollten generell in der selben Ally bleiben und sich nicht in eine andere verlagern.
    Aber anscheinend ist es ja von den Machern des Spiels auch so herbeigeführt worden ,denke mal eher unabsichtlich ,aber auch nur so greift dann halt diese +/- 30% Grenze.
    Im Normalfall gilt,mit gehangen ,mit gefangen.
    Aus anderen Spielen die ich schon gespielt habe,gabs diese Regelung nicht und da brauchte man sich ebene nicht zu verlagern,leider dumm gelaufen hier.


    Mir wäre es dann lieber das es diese Regelung nicht gäbe,sondern das dann eben grössere Spieler bis zu einer max SZ grösse minus 2 angreifen können und sich eben nicht auch kleinere vornehmen.

  • ...weil Krieg herrscht..... !!! Da sind wir nunmal keine Freunde ,nunmal Feinde und da sollte die Loyalität ausser acht gelassen werden finde ich.

    Ok, so Deine Meinung. Kann ich akzeptieren, auch wenn ich dass Gefühl habe, dass diese Meinung nicht der der Entwickler entspricht.



    Und wenn wer der Meinung ist gegen eine Ally Krieg zu führen die evtl nur aus der gleichen Fraktion besteht oder mischmasch,was auch immer,dem sei es doch selbst überlassen.


    Du musst ja nicht wenn ,andere sehen das nicht so eng ,dann sei es eben so.
    Seit wann beklauen Diebe keine Diebe.... Könige führen Krieg gegen Könige..also können Imps genauso gut gegen Imps kämpfen wenn sie wollen ,wie Rebs gegen Rebs.


    Glaube hier sind viele im Spiel falsch,evtl. solle man wo ein Kuschelsystem einrichten !!

    Ich weiß nicht warum Du hier in einem so aggressivem Ton schreiben mußt.
    Aber zum Thema: Niemand hat hier etwas gegen Kriege zwischen gleichen Fraktionen geschrieben. Es ging doch ursprünglich nur darum, ob es ok ist, dass Allianzen ihre Prodder "auslagern" um diese im Krieg zu "schützen".
    Die Frage kann man dann ja auch umkehren: Ist es OK, dass hochstufige Spieler sich einer kleinen Allianz anschließen um im Krieg besser abfarmen zu können ?


    Ich sehe derzeit (leider) keinen Weg beide Punkte zu unterbinden. Um es zu unterbinden müßte das HEGA-Konzept wohl komplett geändert werden und ich denke, dass das wohl eher nicht im Sinne der Macher ist.

  • @
    D2 - D4



    der Ton war von mir nicht aggressiv geschrieben,wenn er dir so vorkam dann sry.
    Es kommt ja auch darauf an wie man ihn liest oder lesen möchte. Man kann ihn auch in einem ruhigen lesen,dann kommt er auch nicht aggressiv rüber. (konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) :ironie:

  • Ah also sollten dann Verbündete wirklich gemeinsam auch in den Krieg ziehen können.
    Beziehungsweise auch alle bündnispartner der Feindes angegriffen werden können?

    Viele Grüße,
    thechris

  • Ah also sollten dann Verbündete wirklich gemeinsam auch in den Krieg ziehen können.
    Beziehungsweise auch alle bündnispartner der Feindes angegriffen werden können?


    Im groben und ganzen wie Scream es schon formuliert hat.


    Zurzeit zieht man aus einem Bündniss nur Vorteile und keinen einzigen Nachteil. Und eigentlich: Der Freund meines Feindes ist ebenfalls mein Feind. Von einer Politischen sicht gibt es im derzeitigen System "probleme". Warum sollte der Freund meines Feindes verschont bleiben wenn er Offiziel ein Bündniss mit diesem Pflegt und somit seine Loyalität diesem gegenüber bezeugt. Das würde den Politischen Faktor in HEGA mehr in den mittelpunkt stellen (was ich finde durchaus seinen Reiz hat)


    Das einzige Problem was ich hier sehe wäre eine zwickmühle wenn sich z.b Allianz X und Allianz Y den Krieg erklären würden während sie beide mit Allianz Z verbündet ist. In diesem fall würde ich vorschlagen das durch eine Kriegserklärung der Bündniss Status mit Allianz Z aufgehoben wird für die Dauer des Krieges. Sofern es politische probleme gab liegt es Allianz Z frei Allianz X oder Y ein neues Bündnis anzubieten allerdings mit dem Haken der jeweils anderen Allianz automatisch den Krieg zu erklären.

    Einmal Shadowknight, immer Shadowknight.


    Leader des Rates

  • Ich spreche mich auch dafür aus, dass man im Kriegsfall nur innerhalb einer Alianz mit Schiffen oder Bodentruppen handeln kann. Dies würde verhindern, dass man Prodder auslagert. Im Krieg ist es normal den Nachschub des Feindes anzugreifen und es ist unrealistisch, dass dieser in dem Fall durch eine Punktegrenze geschützt wird. Genau aus diesem Grund werden im Kriegsfall ja auch die Schutzzonen aufgehoben.

  • Errichtet doch ne Blockade wenn ihr den Handel verhindern wollt?

  • Errichtet doch ne Blockade wenn ihr den Handel verhindern wollt?


    Du meinst diese art von Handels/Orbitalblockade welche komplett ohne Effekt bleibt auf das angesprochende problem?

    Einmal Shadowknight, immer Shadowknight.


    Leader des Rates

    Einmal editiert, zuletzt von Kretias ()

  • Die Prodder können aber auch ohne BND der Allys weiterhin Schiffe an diese verkaufen. Jeder Spieler hat diese Möglichkeit und warum beschwert ihr euch darüber?


    Lagert eure Leute doch dementsprechend aus.


    Ja im Normalfall gibt es die Bündnisverpflichtung, aber in der Realität hat man auch immer eine Wahl.
    Auch wenn die Ally im entstehenden Konflikt nicht Kämpft, kann Sie mit Schiffen und co. unterstützen. Könnte man auch als Stellvertreter Krieg ansehen. Nicht unrealistisch sonder ziemlich alltäglich

  • Die Prodder können aber auch ohne BND der Allys weiterhin Schiffe an diese verkaufen. Jeder Spieler hat diese Möglichkeit und warum beschwert ihr euch darüber?


    Lagert eure Leute doch dementsprechend aus.


    Ja im Normalfall gibt es die Bündnisverpflichtung, aber in der Realität hat man auch immer eine Wahl.
    Auch wenn die Ally im entstehenden Konflikt nicht Kämpft, kann Sie mit Schiffen und co. unterstützen. Könnte man auch als Stellvertreter Krieg ansehen. Nicht unrealistisch sonder ziemlich alltäglich


    Und dieser Faktor ist in diesem vorschlag nicht gegeben in dem Sinne. Sie können nach wie vor handeln ja, haben aber nun das problem das ihr Bündniss nun ebenfalls einen Kriegszustand ausgerufen hat denn wie bereits erwähnt zieht man aus einem Bündniss nur Vorteile. Keinen einzigen Nachteil. Das macht es auch einfacher die Produktionsquelle anzugreifen. Wenn sie Bündnisslos sind können sie zwar einfacher handeln können aber zeitgleich von anderen allianzen (bündnisspartner der anderen allianz?) angegriffen werden ohne zu Riskieren das sie von Allianz X gedefft werden. Möchte die prodder alli diese möglichkeit behalten muss sie halt mit in den Krieg


    Außerdem weiß man ja nicht wann Krieg kommt und wann nicht und kann nicht immer im vorhinein agieren und landet somit im Krieg aufgrund des Bündnisses (der gewollte erste nachteil aus einem Bündniss. Ein risiko welches man eingehen sollte).


    Du schreibt man hat in der Realität immer eine Wahl. Das stimmt. Und zwar hast du die Wahl wem du hilfst und mit wem du ein Bündniss eingehst. Der Feind deines Freundes wird dir gegenüber aber definitiv nicht freundlich gesonnen sein aufgrund dieser Enterscheidung (willkommen in der Politik)


    Sie darf weiterhin unterstützen. Sollte aber daraufhin ihren Bündniss vorteil verlieren sofern sie nicht in den Krieg ziehen will (und vorher das Bündniss gelösst hat da die Allianz den Krieg gewittert hat)

    Einmal Shadowknight, immer Shadowknight.


    Leader des Rates

    • Offizieller Beitrag

    Sorry wenn ich hier mal hineingrätschen muss, aber ich finde das Thema an sich sehr 'seltsam'. Wenn ihr die ausgelagerten Prodder angreifen wollt, dann bildet selbst eine 'kleinere' Ally, welche sich nur darauf konzentriert diese Prodder anzugreifen. Wenn es jemals eine Regel geben sollte, das der Bündnisspartner gleich mit in den Krieg gezogen wird, dann wird es keine Bündnisse mehr geben! Bündnisse sind genau dazu da, das eine 'Grosse' Allianz sich mit einer kleineren Verbündet, um die eventuellen Prodderallianz an der Produtkion zu hindern.

  • In Kriegszeiten sollte man sich halt überlegen mit wem man sich verbündet. Wenn man jemanden aktiv unterstützen will heißt es mit gehangen, mit gefangen. So wie es auch normalerweise ist und sollte es auch. So ists meine Meinung.

  • Du meinst diese art von Handels/Orbitalblockade welche komplett ohne Effekt bleibt auf das angesprochende problem?

    Ohne Effekt? Nehmen wir an du proddest auf allen 3 Planis insgesammt 30k dura in der Stunde. Bei Blockade von 1ner Kolo, hat der Blockierte nur noch 20k pro Stunde. Wenn du ne gute Ally hast, blockieren die die 2. Kolo und er hat nurmehr 10k pro h. Der Blockierte KANN zwar noch Schiffe kaufen, aber nur mehr 3 Drittel. Zweck erfüllt.

  • Der Blockierte KANN zwar noch Schiffe kaufen, aber nur mehr 3 Drittel. Zweck erfüllt.


    Nein. Er kann nach wie vor kaufen (was auch niemals verbieten werden sollte). Das wäre ein Spieler. Die "versorgungsquelle" versiegt trotzdem nicht und kann nicht angegriffen werden. Er bricht die Blockade (was ohnehin passieren wird) und hat alle zeit der welt. Denn die geproddeten schiffe verschwinden ja nicht und schieben eine ruhige kugel. Die verbündeten haben weiterhin keinen einzigen nachteil und nur vorteile (welcher mein Hauptpunkt ist. Ein Bündniss hat in keinem Aspekt des Spiels einen Nachteil)

    Einmal Shadowknight, immer Shadowknight.


    Leader des Rates

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