Freischwingendes Handelskurssystem

    • Offizieller Beitrag

    Klingt doch logisch, oder?;-D

    Klingt für mich nicht logisch. Ich wüsste nicht wieso man an irgendeiner Stelle mit den 335.000 weiterrechnen sollte. Aber bin nicht sicher... Ich müsste es wohl in einer Excel sehen.


    Die E-Zellen sind 175 Credits normal wert, wieso sollten sie komplizierter sein, als die normalen Rohstoffe? Oder willst du die E-Zellen in ihre Bestandteile zerlegen?


    Wenn du die Kurse nach dieser Methode ermittelst, dann gibt es keinen "Normalwert" mehr. Deshalb heiß der Thread ja "Freischwingendes Handelskursystem". :D


    Ja, ich finde die EZ komisch... da könnte man auch nem Tie-Fighter nen eignenen Handelskurs geben. Ich glaube, dass sie Potenzial bieten sowohl die 10%-Regel zu umgehen, als auch illegal Ressourcen aus dem Nichts herzuzaubern, die man eigentlich nicht verdient. Daher würde ich sie gesondert prüfen, aber es ist dein Projekt.. mach wie du es für richtig hälst.


    Ich melde mich dann erst wieder wenn es fertiger ist und/oder Gefahr läuft mit Fehlern ins Spiel zu kommen. :D



    Grüße Apia

  • Ich finde es Spannend auf einen guten Kurs zu warten wenn ich meine Schiffe verkaufen will.


    Zb bei Korvetten die besonders viel Stahl benötigen warte ich auf den Kurs 1.33 Stahl 1.5 Gas und 2.5 Kristalle.
    Dann erst stell ich die Korvette ein weil sie dann einen bis zu 25% höheren Wert haben durch den hohen Stahlanteil.


    Suchen tue ich dann natürlich Gas oder/und Kristalle. Dann habe ich viel Profit gemacht.


    Würde nun ein Handelssystem sein das sich nach Angebot und Nachfrage richtet
    gäbe es keine Kurssprünge mehr und ich müsste Tage lang warten bis der Kurs mal ansteigt um meine Schiffe dann mit guten Profit zu verkaufen.
    Wäre zwar alles Realistischer aber auch Langweiliger.

    AdmRotta. Ex-Leader der FRN und (Ex)-NPC Meisterumhauer. :yoda2:
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    • Offizieller Beitrag

    Natürlich hättest du Kurssprünge, welche du unter guten Bedingungen sogar selbst mit gestalten könntest. Gerade jetzt hast du das Problem, das dir viele deine Waren nicht mehr abkaufen, weil die Preise bzw. die angegebene Gewinnspanne deutlich zu hoch sind, für ihre Verhältnisse. So möchte ich (SBT30) beim verkauf eines Schiffes einen Gewinn von 10% für mich. Der kaufende Spieler sieht aber wegen seiner SBT10 nicht -10% sondern gleich einen deutlich höherern Wert (>-20%) und denkt sich nein kaufe ich nicht. Verkaufst du dann deine Schiffe noch zu höheren Kurspreisen kann der Wert locker auf über -40% gehen, und wenn das ein Spieler annimmt bzw. grössere Mengen aufkauft, dann würde ich persönlich von ziemlich dumm oder pushen ausgehen.

    • Offizieller Beitrag

    Habe den Thread jetzt mal ne Weile verfolgt und finde den Verlauf persönlich sehr interessant.
    Danke für deine Kontrollen, Apia, so musste ich nicht nochmal selbst gucken :whistling:


    Wenn du die Kurse nach dieser Methode ermittelst, dann gibt es keinen "Normalwert" mehr. Deshalb heiß der Thread ja "Freischwingendes Handelskursystem". :D


    Jain, gibt es ja eigentlich doch irgendwie - und zwar den Marktwert von vor dem Handel. Ganz am Anfang müsste einmal ein Startwert festgelegt werden, danach könnte es sich doch theoretisch so weiterentwickeln, indem immer die Differenz zum vorherigen Wert angeschaut (und eben gewichtet einbezogen) wird. Diesen Startwert könnte man entweder einfach von jetzt übernehmen (von wegen "relativiert sich sowieso bald") oder am prozentualen Anteil der jeweiligen Ressource in der Galaxie (verglichen zu den Credits) orientieren - den Ansatz find ich an sich auch nicht schlecht und könnte man für Überlegungen mal im Hinterkopf behalten.



    Vor allem ist die Gesamtmenge der in der Galaxie vorhanden Ressouren wenig manipulationsanfällig - aktuell sehe ich in diesem beschriebenen freischwingenden System ein großes Risiko durch ein Highlevel-Handelskartell. Stellt euch vor, eine elitäre Highlevel-Allianz mit 10 Mitgliedern (alle Top 50) beschließt, dass sie gerne billigen Stahl möchte, weil der aus irgendwelchen Gründen im späteren Spiel Mangelware ist (oder sie eine Fehde mit, besonders imperialen, Schiffshändlern haben...) und nimmt sich ein handliches, nicht unrealistisches Rohstoffpaket von sagen wir 15 Mio. Stahl bei einem ihrer Mitglieder. Dann stellt sich ein anderes Mitglied, das einen in der Nähe liegenden Planeten hat, hin und packt ein Angebot für "Suche: Durastahl für -10%" (oder was dann das Maximum an Gewinnspanne sein mag, wäre ja auch offen für Anpassungen), das daraufhin angenommen und verschickt wird. Dann kommt ein weiteres Mitglied, stellt dasselbe Angebot für dieselben -10% rein (bei, je nach Aktualisierungsrate, schon etwas niedrigerem Kurs), das angenommen wird, sobald die kurze Flugzeit des vorherigen Handels (dank hoher Hyperraumtech) vorüber ist... bis das Rohstoffpaket am Ende des Kreishandels wieder beim Ursprungsanbieter angekommen ist und er diesen Kreis erneut anstoßen kann (es greift keine Rückhandelssperre, weil ja nur in eine Richtung gehandelt wird - is halt n Kreis).
    Dadurch wechselt in kurzer Zeit ein großes Volumen Durastahl (auch wenn es immer derselbe Berg ist) den Besitzer - auch relativ zur gehandelten Gesamtmasse, da es viele Angebote sind und dazu ein relativ gesehen großes Paket (da von Top-Spielern).


    Vorausesetzt es existiert ein ausreichend großes Ursprungs-Rohstoffpaket (leicht machbar, ein großer Raid, TF oder einfach zusammengelegt) bei einem ihrer Mitglieder sowie eine dagegen handelbare Creditmenge bei jedem anderen Mitglied des Kreises (auch nicht unüblich, schaut mal auf eure wachsenden Credit-Konten im Verlauf des Spiels^^), kann ein solches Kartell also ohne allzu großen Aufwand den Marktpreis in eine von ihnen bestimmte Richtung ändern, während Ottonormalspieler hilflos daneben steht. Und "normalisieren" würde sich der Kurs auch erst dann wieder, wenn ein ähnlich starkes Kartell den ganzen Prozess in die andere Richtung durchgeht - denn normale Handelsvorgänge wird es mit einem ausreichend stark manipulierten Kurs kaum noch geben.


    Es bräuchte also meiner Meinung nach zweierlei:
    1. Ober- und Untergrenzen für die marktabhängige "freie Schwungung" des Kurses
    2. einen "Normalisierungsfaktor", der den Kurs zeitabhängig wieder an einen festen Wert angleicht
    Theoretisch könnte auch eine der beiden Maßnahmen das Problem eindämmen, aber das eine ohne das andere bietet trotzdem Möglichkeiten für Missbrauch:
    Ohne Normalisierung über Zeit kann ein Kurs eben lange am Minimum oder Maximum hängen bleiben und das Problem somit nur etwas abfedern, aber nicht lösen.
    Wohingegen nur Normalisierung ohne Grenzen eine relativ starke Normalisierungsgeschwindigkeit benötigen würde, um gegen solche Manipulationsmöglichkeiten ausreichend stark wirken zu können - und wenn es die ausreichend stark dämpft, macht sie normale Kursschwankungen fast egal.
    Die Frage wäre dann, wie man an sinnvolle Richtwerte für Grenzen und Normalwerte kommt - möglicherweise wäre das Verhältnis der vorhandenen Menge dieser Ressource in der Galaxis zu den Credits auch hier ein verfolgenswerter Ansatz. Dann wäre der Normalwert zudem auch dynamisch und könnte sich an die Entwicklung und den Ausbau der Runde anpassen (bzw. würde es automatisch tun), ebenso wie man die Ober- und Untergrenzen sehr gut in Relation zum Normalwert definieren könnte (theoretisch).



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    Zitat von .Apia.

    Ja, ich finde die EZ komisch... da könnte man auch nem Tie-Fighter nen eignenen Handelskurs geben. Ich glaube, dass sie Potenzial bieten sowohl die 10%-Regel zu umgehen, als auch illegal Ressourcen aus dem Nichts herzuzaubern, die man eigentlich nicht verdient. Daher würde ich sie gesondert prüfen


    Spontan würde ich sagen, dass sich der Wert der EZ aus der Summe der Werte der aufgewendeten Ressis + einen Bonus für aufgewendete Zeit ergeben sollte (jaaaa, das wäre ein Präzedenzfall für preislichen Einbezug des Zeitfaktors, der nach Evaluation ggf. auch übertragbar auf Schiffe gemacht werden könnte).
    Alternativ wäre es natürlich auch möglich, ihnen weiterhin einen eigenen, getrennten Kurs zu geben, aber den wie oben berechneten Wert als Normalwert zu verwenden, um den sich der Kurs bewegen kann (statt um einen eigenen). Das würde zumindest gewährleisten, dass man niemals einen so schlechten Kurs bekommen kann, dass die verarbeiteten Ressourcen mehr wert wären als das Endprodukt - das mag zwar in der Realität manchmal vorkommen ( ;) @Apia), ist aber kaum die ursprüngliche Zielsetzung eines kurzfristig denkenden Unternehmers (und Dinge wie ausartende Preiskriege werden hier von oberer Instanz nicht unterstützt :P)


    Ersteres wäre natürlich die deutlich einfachere Variante, die sich auch leichter 1:1 auf andere "verarbeitete Produkte" (Schiffe, BT) übertragen ließe (bzw. auch weniger Buchhaltung auf Seiten des Servers benötigen würde), aber dafür natürlich weniger flexibel in Hinblick auf den Wert der aufgewandten Zeit.



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    Weitere zu klärende Fragen:


    Was ist mit den Rohstoffkursen beim Verkauf von solchen "verarbeiteten Produkten"? Sollten die genauso in die Rohstoffkurse einbezogen werden wie gemischte Angebote (jeweilige Rohstoffmenge bei Vervollständigung des Handels anhand der Baukosten des die Produkte abgebenden Spielers bestimmt)?
    Würde die Kursbewegungen natürlich erhöhen, wenn auch wohl etwas einseitig für meist vor allem Stahl, der in Schiffen nunmal vorrangig enthalten ist.
    Das hieße aber, der Wert des Zeitfaktors müsste ein von uns festgelegter, stabiler Wert (oder ein weiterer dynamischer Kurs *graus*) sein.


    Was ist mit dem "Hoffen auf einen guten Kurs", wie von Matz beschrieben?
    Hier finde ich persönlich den Verlust nicht allzu groß, da es ja immernoch zu Kursveränderungen käme - nur vielleicht nicht mehr so großen und vor allem nicht so scheinbar willkürlich. Jenachdem wie groß wir das Neuberechnungsintervall des Kurses ansetzen, können die Sprünge ja immernoch unterschiedlich groß sein - wobei sie natürlich schon tendenziell wahrscheinlich eher sein kleiner werden als jetzt, wenn sich erstal ein ungefähres Maß eingependelt hat.
    Ist aber sicherlich auch ein interessantes taktisches Element für Händler, zu dem gerne noch mehr gesagt werden kann - ist schließlich nur meine erste persönliche Meinung dazu, nichts Grundsätzliches.

  • Bei den Produkten, lieber Corefindel, würde ich sie in den einzelnen Rohstoffpreise zerlegen. Die Kosten für die Zeit würde ich festlegen. Ansonsten wird das zu hoch. Wir könnten dann froh sein, wenn wir dann die endgültige Formel haben.
    Ich hingegen werde frühestens, falls das niemand vorher macht, am WE weiter probieren. In der Woche muss ich was für die Schule tun;-)


    Habe ich dich richtig verstanden, Corefindel, dass du eine Rohstoffunter- und Obergrenze anlegen würdest? Da würde ich zustimmen. Nur so kann verhindert werden, dass es eine Art "Börsenkrach" entsteht. Notfalls müsste man das auf den Standardwert zurücksetzen. Ein Freischwingendes Handelskurssystem bringt viele Gefahren mit sich und muss abgesichert werden. Wie du schon sagtest, eine Gruppe kann die Preise nach ihren Wünschen verändern. Man sollte aber auch aufpassen, dass der Gurt nicht zu straff gezogen wird. Eine Lockerung muss vorhanden sein.


    Ach, wie ich die Wirtschaft manchmal liebe xD

    • Offizieller Beitrag

    Core ich habe jetzt nur den ersten Abschnitt gelesen mit dem Durastahlkartell ^^ den Rest werde ich mir morgen früh wenn ich fitter bin zu gemüte führen :D
    Aber genau das wird so einfach nicht mehr passieren, da gerade die Schiffshändler SChiffe mit Gewinn verkaufen wollen, und durch die Menge an SChiffen, der Durastahlpreis ja wieder korrigiert wird. Sollte nun jemand versuchen eine grosse Menge Dura vergünstigt anzubieten, würde es eher den Effekt haben, das die Schiffe (gerade für die Imperialen Spieler) günstiger werden, da der Durastahlpreis fällt. Und das ein Rohstoff, wenn er benötigt wird, zu niedrigeren Preisen aufgekauft werden kann, das werden nur ganz intelligente Menschen machen. Ich weiss ich gehe immer von Modellen aus, aber ist der Preis für Durastahl niedrig, gibt es eventuell mehr Nachfrager, aber weniger Anbieter, da diese ja auf einen höheren Gewinn hoffen bzw. warten, ist der Preis hoch, gibt es weniger Nachfrager, aber eventuell mehr Anbieter. Der einzigste der wirklich Gewinn aus so einem System erwirtschaften kann, ist wer genügend Stundenproduktion besitzt um schnelle Schwankungen ausnutzen zu können. Ein Fleeter wird hoffentlich nicht soo intelligent sein und seine ganze Beute Horten, nur um eventuell einmal den grossen Preis abzuräumen, sonst haben ihn andere überholt und sich den Fleeter als grossen Preis einverleibt :D

  • oder macht doch einfach im hz so das nur noch angebote der jeweiligen fraktion angezeigt werden auch bei ressis.


    für reine ress angebote kann der spieler dann ncoh einen schwarzmarktpreis einstellen, wo dann eben auch bis zu 50% gewinn erzielt werden kann.
    weil bei jabba kauft man eigendlich nur wenn man grade die ress wo man braucht nicht im hz findet und gerade das passende kleingeld hat ;)
    so könnte der schwarzmarkt dann mit einem frei schwingendem handelssystem ausgestattet werden der sich dann auch prozentual auf den normalen hz wert auswirkt.

    Wer Rechtschreibefehler findet, darfs sie auch behalten!

    • Offizieller Beitrag

    Aber genau das wird so einfach nicht mehr passieren, da gerade die Schiffshändler SChiffe mit Gewinn verkaufen wollen, und durch die Menge an SChiffen, der Durastahlpreis ja wieder korrigiert wird [...]

    Vorausgesetzt, der Handel mit "verarbeiteten Produkten" kann vernünftig in die Handelskurse mit einbezogen werden - dazu siehe letzter Abschnitt, erster Block. (Weiterlesen lohnt sich :D )
    Wenn das vernünftig funktioniert, könnte es die Kurse tatsächlich etwas stabilisieren - aber ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass das umgerechnete Rohstoffvolumen normaler Schiffsverkäufe wirklich größer ist als die Menge an verschobenen Ressourcen, die ein wie oben beschriebenes Kartell zu einem in eine Richtung ihrer Wahl gehenden Preis umschichten könnte.
    Ich hab keine Zahlen vorliegen, aber da der beschriebene Kreishandel quasi unendlich lange weitergeführt werden kann, wenn das Kartell die Geduld dafür hat (nur beschränkt durch, im Lategame sehr kurze, Transferzeiten), kann der normale Schiffshandel (ohne Ober-/Untergrenzen für den Rohstoffkurs sowie einen zeitlichen Normalisierungsfaktor, siehe erster Abschnitt letzter Block) nicht dagegen ankommen, da er nunmal endlich ist.


    Ich gehe da ja in keinem Punkt von normalem Handel aus, da dessen tatsächlich abgeschlossenes Volumen mit größter Wahrscheinlichkeit neben dem durchs Kartell produzierten Volumen weit geringer ausfällt - vor allem wenns von Top-Spielern mit dementsprechend großen Kapazitäten durchgeführt wird. Da dürfte mMn auch die normale Schwankung von Angebot und Nachfrage nicht helfen, sondern eher der gesamte Handel mit dieser Ressource (sei es in Roh- oder verarbeiteter Form) erstmal zum Erliegen kommen. Und da in der bisher vorgeschlagenen Formel nur tatsächlich abgeschlossene Handel für die Anpassung des Kurses herangezogen werden, verändert er sich dann auch kaum noch auf normalem Wege, sondern kann sehr einfach durch ein, zwei große getürkte Handel des Kartells aufrechterhalten werden (um eventuelle doch noch stattfindende kleine Handel auszugleichen).



    oder macht doch einfach im hz so das nur noch angebote der jeweiligen fraktion angezeigt werden auch bei ressis.

    Was sollte das für nen Einfluss auf den Kurs haben? Dazu müssten auch die Handelskurse fraktionsspezifisch werden, und das find ich ehrlich gesagt nur mäßig gut.
    Das würde zudem auch keine Kartellbildung verhindern, nur einen Anreiz dafür (Schwächung von Proddern auch der anderen Fraktion, grade bei evtl noch kommenden Differenzierungen in den Kostenschwerpunkten für Schiffe zwischen den Fraktionen) reduzieren. Aber es gibt ja auch noch andere, und wenns nur destruktives Spiel ist...


    Schwarzmarktpreise im normalen HZ wirds wegen Pushing btw nicht geben.

  • die Schwarzmarktpreise soll es ja auch nicht im hz geben.
    So hätte man eine Obergrenze im hz.


    für den prodder seh ich keine Probleme so müssen die fraktionsfleeter auch ress in den Kreislauf pumpen damit ihre Lieferanten weiter prodden können.
    Über den schwarzmarkt könnte ein prodder sich zur not dann noch bei der anderen Fraktion die fehlende ress holen.


    mit dem kartell könnte man so auch wieder beheben da der schwarzmarkt preis sinkt wird dort zwar das Angebot auvh grösser aber der Preis würde auf dem schwarzmarkt dann steigen das wäre deine Normalisierung.
    Die Märkte würden sich so selbst regulieren

    Wer Rechtschreibefehler findet, darfs sie auch behalten!

  • Höchst interresant, es müsste einige Anpassungen gemacht werden, jedoch überzeugt das Grundkonzept mich sehr.... Ich kann gerade nur leider mich nicht so beteiligen, wie ich es gerne würde, ich hoffe es bessert sich demnächst :/

    • Offizieller Beitrag

    Ich fasse mal zusammen, damit man sich mal optimierter mit der Thematik befassen kann.


    Negative Eigenschaften des jetzigen Systemes:
    - Handelskurse sind nicht direkt an die Rohstoffe gekoppelt und geben nicht den tatsächlichen Wert wieder
    - Handelswaren sind schwer einzustellen, da die Preise nicht nur von den Kursen abhängen und die 10% Regel eingehalten werden muss


    Vorteile des jetzigen Systemes:
    - Pushing wird in grenzen gehalten

    • Offizieller Beitrag

    Vorteile des jetzigen Systemes:- Pushing wird in grenzen gehalten


    Ich denke mit freien Kursen gibt es weniger Pushing als mit den aktuellen Kursen.


    Irgendwie nimmt jeder immer an 1,2 Kurs von Tibanna wäre ein fairer Kurs und spiegelt Marktverhältnisse wieder. Das kann man garnicht sagen.. vielleicht liegt der echte Kurs, den der Markt eigentlich will bei 9,0 und alle die gerade beim Kurs 1,2 handeln sind krass am pushen.


    Grüße Apia

  • die Vorteile des alten System sind nur, das sich keiner mit beschäftigen muss^^ Das mein ich jetzt gar nicht böse, den ich weiß jetzt selber aus erfahrung wie lang die Liste der zu erledigen Arbeiten sein kann und das auch noch in der Freizeit, viele dinge gehen halt oft mal vor...

  • Hallo.


    Ich weiß jetzt nicht ob die Idee weiter hilft, aber dennoch wäre das meine Idee das Problem so zu lösen.


    Ich gehe davon aus das das Verhältnis der Rohstoffe in Geldwert zueinander gleich sein soll.
    Dazu rechne ich dann erstmal alle Rohstoffe in der Galaxy in Geld um.


    Stahl 315 Millionen =315 Millionen Geld
    Gas 100 Millionen =150 Millionen Geld
    Kris. 118 Millionen =295 Millionen Geld
    Gesamt also 760 Millionen Geld als Rohstoffe in der Galaxy. Davon nun der Mittelwert 760/3 =253


    Es müsste also 253 Millionen Stahl vorhanden sein. Es ist aber viel Mehr Stahl vorhanden. Demzufolge muss der Preis sinken.
    253/315 = 0.8% also ist der neue Wert 0.8 für Stahl anstatt 1.0
    253/150 = 1.68% also ist der neue Wert *1.5 = 2.53 für Gas anstatt 1.5
    253/295 = 0.86% also ist der neue Wert *2.5 = 2.15 für Kristalle anstatt 2.5


    Die Zahlen sind minimal gerundet.
    Dennoch sollte es Kurssprünge von +-20% geben damit mann noch ein paar ordentliche Geschäfte machen kann.

    AdmRotta. Ex-Leader der FRN und (Ex)-NPC Meisterumhauer. :yoda2:
    73.png

    • Offizieller Beitrag

    Ein neues Handelssystem müsste folgende Parameter erfüllen, damit es Marktgerechter als das jetzige System ist, und eingeführt werden könnte:


    - Handelskurse müssen sich an den tatsächlich gehandelten Waren orientieren
    - Endprodukte müssen einen höheren Wert als Rohstoffe besitzen
    - Die Kurse dürfen nicht durch Schattenverkäufe stark manipulierbar sein


    Ich gebe mal eine kleine Idee zu den oben genannten Punkten ab. Sollte noch jemand ergänzungen haben, bitte ich um kurze Info und ich trage es hier nach :D

    - Handelskurse müssen sich an den tatsächlich gehandelten Waren orientieren:


    1. Der Grundwert der Rohstoffe sollte auf folgende Werte festgelegt werden.


    Zitat von DreamwaverSB

    1 Durastahl = 1 Credit


    1 Tibannagas = 1 Credit
    1 Kristall = 2 Credit



    2. Die Handelskurse (für Endprodukte und Ober- bzw. Untergrenzen) müssen aus den Geboten der Anbieter und Nachfrager errechnet werden.


    Um ein Fehlverhalten durch überhöhte Einkäufe bzw. Ramschverkäufe einzudämmen, muss eine Ober- und Untergrenze gesetzt werden, welche den Faktor 3 der Grundwerte nicht überschreitet.


    So ist zwar eine kurzfristige Erhöhung der Kurse möglich, da aber jeder frei anbieten darf (in dem vorgegebenen Rahmen) und der Wert automatisch wieder abgesenkt wird, muss, um einen Preis dauerhaft oben zu halten, ein Kollektiv sehr häufig die Preise pushen, sodass es auffällig wird.



    - Endprodukte müssen einen höheren Wert als Rohstoffe besitzen



    Eines der Hauptprobleme des jetzigen Handelssystemes ist, dass Produzenten von Einheiten teilweise ihre Unkosten nur durch Angebote Ihrerseits gedeckt bekommen, da die viele Mitspieler, bzw Allianzmitglieder innerhalb des 10% Rahmens feststecken aufgrund unterschiedlicher SBT, und somit keine Angebote abgeben können. Da das System aber die Werte eines jeden Mitspielers berechnet wird eine eindeutige Formel nicht möglich sein. Daher muss hier ein Idee gefunden werden, wie man den Schiffswert festlegt.




    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe davon aus das das Verhältnis der Rohstoffe in Geldwert zueinander gleich sein soll.
    [...]Es müsste also 253 Millionen Stahl vorhanden sein. Es ist aber viel Mehr Stahl vorhanden. Demzufolge muss der Preis sinken.


    Beide Sätze ergeben meiner Meinerung nach keinen Sinn.
    Wieso sollte von jedem Rohstoff gleich viel vorhanden sein?
    Wieso sollte der Wert sinken, wenn viel vorhanden ist?


    Wenn man das verfolgt haben alle 3 Ressroucen nen Kurs von 1,0.





    1. Wieso kann da jemand 1000 Kristall gegen 500 Tiba tauschen?
    2. Da wird kein Durastahl im Verhältnis zu Tiba getauscht. Waozu dient diese Gruppenbildung von völlig voneinander unabhängigen Geschäften?
    3. Verhältnis 1,117? Wieso nicht Verhältnis 0,896 und in Folge dessen sinkt der Tiba-Wert?
    4. fixe, einfach so festgelegte Grundwerte haben mit einbem freischwingenen Handelsystem nichts mehr zu tun. Wie kommt man auf die Werte? Wie weit dürfen sie vom tatsächlichen, echten Kurs entfernt sein?
    5. Diese ganzen Rechnungen funktioneren nicht wenn 3 Ressourcen ins Spiel kommen
    6. In dem Beispiel wird richtig krass gerundet. Man hätte viele Kurssprünge nur wegen drei unwichtigen Miniverkäufen.
    7. Jemand der 1 Tiba gegen 1 Credit tauscht, der beeiflusst den Kurs genauso stark wie jemand der 1 Mrd tiba gegen 1 Mrd Credits tauscht.



    Also ich würde anstelle des Supports, wenn dann, weiter an der Idee von Ackbar tüfteln...wenn der endlich mal ne gute Excel rausrücken würde. Die beiden letzten Post haben für mich wenig Logik was Marktgesetzte angeht. Wenn man aus dem Handelsystem weiter so wie bisher ein Minigame mit eigener Fanatsielogik machen möchte okay, ist auch eine vertretbare Meinung... hier kann man dann auch die kreativsten Formeln benutzen, ohne das sie wirtschaftlliche Logik brauchen, aber dann schreibt doch dazu wieso welche Berechnungsmethode man wieso wählt und welche Effekte man damit bezwecken möchte.


    Grüße Apia

    • Offizieller Beitrag

    Bei A5 sinken und steigen also gleichzeitig Kurse. Hier bahnt sich schon ein Problem an, dass du bei Mischangeboten noch viel stärker haben wirst. Man kann nicht in die Köpfe der Akteure reingucken. Wir können nicht sehen, was er sich teuer und was billig vergüten lässt. Vielleicht waren ihm die 45.000 Dura nur 1 Credit wert und die 45.000 Tiba waren ihm 111.999 wert. Annahme die du triffst es auf beide gleich aufzuteilen wird eigentlich immer falsch sein, aber ist natürlich ein möglicher Kompromiss.


    Ich glaube aber es könnte zur argen Verzerrungen führen und dazu das man gerade überbewerte Müllprodukte mitverkauft, um mehr Geld für unterbewerte gute Ressourcen zu bekommen. Das hat nichts mit Kursmanipulation zu tun und passiert jetzt gerade wahrscheinlich auch schon.


    In Anlehnung an reale Märkte, wäre ich wahrscheinlich dafür, dass man nur noch 1 Produkt gegen Credits tauschen kann. Das würde dann aber dazu führen, dass Credits Mangelware sein würden. Wieso gibt es der Realität keine Mangelware an Geld? Zentralbanken/Staaten pumpen Geld in die Märkte. Also müsst man gleichzeitig erlauben jederzeit Ressourcen zum aktuellen Kurs 1:1 in Credits zu tauschen (nicht umgekehrt). ;)


    EDIT: Folgeproblem: Credits könne nicht erfarmt werden. Saven wäre zu einfach.


    Grüße Apia

  • Ich habe nochmal bei A5 geschaut. Also bei mir sinken beide Marktewerte. Vllt hast du dich ja nur verschaut. Ich werde später nochmal die anghängte Datei angucken, vllt stehen falsche Zahlen, was ich nicht glaube.


    So, ich habe nun mit Mischangeboten probiert. Die Berechnung für den absoluten Marktwert (was für eine Bezeichnung) habe ich in der zweiten "Ebene" weggelassen. Da ist es klar, wie man den Durchschnitt daraus berechnet;-)


    Ich habe einmal mit A1 gerechnet (eine Rohstoffklasse gegen eine Rohstoffklasse) und mit A3 (mehrere Rohstoffklassen gegen mehrere Rohstoffklassen). Eigentlich habe ich nichts weiter zu erzählen, die Formeln und co. erzählen es von selber. Nach Bedarf kann ich es trotzdem erläutern. Es ist eigentlich nach dem gleichen Prinzip, nur erweitert.


    Handelskurs2.1.pdf


    Als nächstes kommen X-Wings, Korvetten, TIE-Fighter und Sternenzerstörer dran;-) Alle Schiffe mache ich nicht.

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