Hallo JJH1990,ich finde diese Rangliste fast genauso unaussagekräftig wie die Rangliste der Militärpunkte, weil sie eine rein quantitative Aussage trifft. Bei der Rangliste der MP wird ja auch nicht die Flottenstärke angezeigt, sondern wie hoch die Militärpunkte sind, was ja auch Gebäude und Forschungen mit einschliesst. Bei deiner Idee mit den aktivsten Angreifer ist eben auch nur aufgeführt, wer wieviel angreift. Eine Ranglist über eine qualitative Angriffsführung fände ich interessanter.
DAs Farmen innerhalb einer Schutzzone sehe ich nicht so als Problem... Aber die Menge an Flotte und Bodentruppen müsste sich in den Schutzzonen wiederspiegeln, was sie zur Zeit nicht tut.
War von mir auch etwas überspitzt dargestellt. Aber gerade im Lategame ist der Spieler mit den meisten Militärpunkten auch gleichzeitig der mit der größten Flotte. Wobei die größte Flotte nicht gleich die Stärkste sein muss.
Wie willst du eine qualitative Angriffsführung beurteilen.
Bei Kämpfen kann man Schiffe zerstören oder Ressourcen erbeuten. Je mehr du zerstörst und erbeutest desto mehr Kampfpunkte würdest du bekommen. Für 10 Angriffe in denen man jeweils 1000 Xwings zerstörst bekommt man genauso viele KP wie durch einen Angriff bei dem man 10000 Xwing zerstört. Das sind nunmal nackte Zahlen, ich frage mich wie du da eine Qualitative Bewertung treffen willst? Was macht einen Angriff schlecht oder was macht einen Angriff gut?
Das einzige was man als Qualitative betrachtung hinzufügen könnte, wäre eine Gewinn/Verlust Rechnung. Zerstört jemand 1000 Xwings und verliert dabei 500 Xwings, hat er im Saldo 500 xwings mehr zersört als verloren. Er würde dann lediglich Kampfpunkte bekommen die den 500 Xwings entsprechen würden bzw müsste man natürlich den Punktverlust des Angreifers mit dem des Verteidigers gegenrechnen. Das würde sogar ermöglichen Kampfpunkte zu verlieren, wenn man erfolgreich gedefft wird.
Zu deinem letzten Punkt: Das versuche ich ja damit etwas auszugleichen. Für den 08/15 Spieler werden die Kampfpunkte keine Änderung der Spielweise erfordern. Aber für einen Spieler der am oberen Ende einer Schutzzone sitzt, mit einer Flotte die niemals zu schlagen sein wird, der wird sich mit fortschreitendem Spiel Gedanken machen müssen, ob er weiter Angreift und dadurch Kampfpunkte generiert und dann eventuell in die nächste Zone aufsteigt,ob er den Zugewinn an Kampfpunkten dadurch ausgleicht, dass er Schiffe verkauft, ob er aufhört zu farmen oder ob er dann doch in die nächste Zone aufsteigt.
Es macht das Zonenhocken nicht unmöglich, erhöht aber für den Zonenhocker den Koordinationsaufwand.
Kleiner Einschub: Ich habe selbst zu beginn der Runde zonenhocking betrieben. Es ist dadurch möglich mit relativ wenig Aufwand, sehr hohe Erträge zu erzielen, wie man an dem einen oder anderen Spieler sicherlich gesehen hat.
Tut mir leid, aber aus meiner Sicht ist die Idee komplett sinnfrei und sollte nicht weiterverfolgt werden.
Begründung: Alle Punkte, welche im Spiel berechnet werden hängen an irgendwelchen Dingen. Schiffe, Gebäude oder Forschung.
Diese Punkte würden an NICHTS hängen und einfach nur generiert werden.
Das stimmt nicht ganz. Sie hängen ja mit Punkten, die du anderen Spielern "weggenommen" hast, zusammen. Und wie oben ergänzt könnte man ja das Konzept noch erweitern, dass man für verlorene Kämpfe Kampfpunkte verliert. Es wäre dann sowas ähnliches wie eine Elo.
Folgendes Szenario: Ein Spieler steigt ins laufende Spiel ein. Er farmt ohne Ende Inaktive Spieler, denen er nach und nach alle Schiffe wegschiesst weil es noch keiner getan hat. Baut sich mit den Ress ne riesen Flotte auf und farmt immer weiter ohne Gebäude zu bauen und zu forschen. So kommt er dann aufgrund der "Kampfpunke" und Flotte in die freis SZ, fliegt da noch ein wenig rum, zerstört ein paar größere Flotten und dann erwisch jemand seine Flotte, so dass er keine Schiffe mehr hat. Nach Gebaude und Forschungspunkten wäre er wieder SZ1, aber aufgrund der "Kampfpunkte" wird er in eine viel höhere SZ eingegliedert wo er Chancenlos ist.
Nun kann man sagen, naja selber Schuld, aber aus meiner Sicht einfach nur ungerecht
Das Szenario ist aus meiner Sicht ein schwaches Argument. Erstens wenn er nach einem Flottenbash von der freien Zone in die erste Zone zurück fällt, hatte er mindestens um die 5 Mio Militärpunkte. Durch die Unterstützungspunkte würde er ca ~ 20% der Punkte zurück erstattet bekommen, je nach dem welche Schiffe er sich holt. Er hätte also um die 1 Mio Militärpunkte und wäre damit sowieso in Zone 6. Eine Million Militärpunkte wären beispielsweise 250k Xwings. Mit dieser Flotte ist er auch in Zone 6 noch sehr weit vorne mit dabei und wird wahrscheinlich auch in dieser Zone unschlagbar sein. Also von Chancenlosigkeit kann überhaupt keine Rede sein.
Zweitens: Wenn er die Unterstützungspunkte nicht einlöst, damit er in Zone 1 bleibt, (Zone 1 mag zu beginn der Runde interessant für einen Zonenhocker sein, aber mit fortlaufendem Spiel sind die höheren Zonen deutlich interessanter, glaub mir, ich weiß wovon ich da rede.) aber dennoch soviele Kampfpunkte hätte damit er sagen wir in Zone 2 oder 3 landet. Nehmen wir mal an mit 100k Schutzzonenpunkten durch Kampfpunkte und 20k Schutzzonenpunkte durch Forschung und Gebäude, dann hat er je nach Faktor den ich oben genannt habe zwischen 2 und 10 Mio Schadenspunkte verursacht. Rechnen wir mal Spaßeshalber die 2 Mio Schadenspunkte in Durastahl um. 250 Einheiten Durastahl entsprechen einem Punkt. Das wären dann hochgerechnet 500 Mio durastahl. Bei anderen Ressourcen gleich viel oder weniger. Wenn es gleich verteilt also 500k Punkte pro erbeutebarer Ressource kommt man auf 125 Mio Dura, 125 Mio Tiba, 37,5 Mio Kris und 500k Ezellen. In Credits liegen wir da, je nach Kurs im HZ, bei einem Wert um 500 Mio. Wer soviele Ressourcen erbeutet, aber dennoch infrastruktur auf der Stufe von Schutzzone 1 hat, der hat es dann auch nicht anders verdient.
Wer so wenig auf Nachhaltigkeit setzt, gehört dann letztendlich bestraft und sollte nicht durch das System geschützt werden.
Und wenn er sowieso nur Infrakstruktur auf Schutzzonenniveau 1 hat und er die Unterstützungspunkte nicht einlöst, dann kann er sich auch resetten und verliert dadurch vielleicht ne Woche und kann dann ohne große Verluste von Vorne anfangen.
Zonenhocker sind hier eindeutig gewollt. Sicherlich nicht unbedingt welche die durch Flottenkauf und Verkauf durch die Zonen springen, aber die die an der Grenze warten schon. Diesen Spielern dann aber einen Stein in den Weg zu legen, das sie extra Punkte für Aktivität bekommen, wäre absolut ungerecht und würde Aktivität bestrafen.
Aktivität durch Punkte zu bestrafen, die Aussage klingt für mich absurd. Zonenhocker die alles zusammenfarmen was die Zone hergibt, schwimmen in Ressourcen, sollten diese Ressourcen nicht bei weitem die "Bestrafung" für ein paar Punkte mehr locker ausgleichen? Andere Spieler die sich durch Gebäudeausbau nach oben spielen sind auch durchaus sehr aktiv, müssen aber deutlich mehr Zeit aufwenden um an die gleichen Mengen Ress zu kommen, wie ein Zonenhocker. Deren Aktivität wird ja noch durch mehr Punkte bestraft als die Aktivität des Zonenhockers.
Außerdem sollten die Schutzzonen so etwas wie Skill beziehungsweise Erfahrung widerspiegeln. Da ist es für neulige unfair mit einem erfahrenen Zonenhocker in der gleichen Zone zu sein.
Soweit ich weiß sind Zonenhocker nicht gewollt, wenn das natürlich von den Roten anders gesehen wird, dann braucht man diesen Vorschlag in der Tat nicht umsetzen und man kriegt am besten keine Punkte mehr für dazugekaufte Schiffe und ich sitze dann mit 3 Mio Xwing in Zone 1 und begüße jeden der aus dem Noobschutz kommt mit einer kleinen Abordnung.