Beiträge von Manticore

    Derzeit gibt es pro Gala ca. 400 Spieler und 18.000 Planeten, warum sollte ich einen Planeten von einem anderen Spieler befreien,wenn es soviele noch "freie" gibt? Evtl. sollte man eh darüber nachdenken die System oder Planetenzahl deutlich zu verringern, Hega hat einfach nicht die größe dafür.


    Nicht falsch verstehen, die Idee ist durchaus Wert weiter bedacht zu werden, aber bei der derzeitigen Planetenzahl läuft die Idee einfach ins leere.


    Dazu kann jeder unbegrenzt Planeten besetzen oder gibt es eine Forschung, die es begrenzt? Hat beides Vorteile und Nachteile


    edit: Gleichzeitig hätte eine engere Spielerdichte auch mehr Interaktionmöglichkeiten bzw. Konflikpotential.


    Das derzeitige Konzept hat keine Limits und auch keine Filter, theoretisch kann der Kurs für Dura auch auf 0,001 fallen. Das tolle an dem System ist, dass der Markt sich komplett ohne Eingriff reguliert. Mindest und Maximalkurse führen das ganze nur wieder ad absurdum, weil diese Limits schlicht und ergreifend willkürlich sind. Diese beruhen nämlich allein auf auf dem Gutdünken einzelner.
    Die 10% Grenze ist davon losgelöst. Mit dem Handel hat Sie im Prinzip nichts zu tun. Sie existiert nur um pushing zu vermeiden. Da uns die Grenze jedoch ziemlich sicher in jedem Fall erhalten bleibt, ist sie teilweise in der Berechnung berücksichtigt. Sie hat nun neben dem pushing Schutz den Zweck schlagartige Kursstürze zu verhindern. In der Berechnung auf dem zweiten Excelblatt sieht man, dass in 3 Tagen maximal der Kris Kurs von z.B. 2,5 nur auf 2,27 fallen kann. Das ist langsam genug und sorgt dafür, dass auch dafür keine "Begrenzer" oder "Dämpfer" benötigt werden.



    Es wäre hilfreich wenn mal der mathematische Ansatz beschrieben wäre, anstatt dies in allerlei kleinen Formel Abschnitten zu verteilen.

    Das kann man schlecht beschreiben. Letztendlich wurde bereits erklärt, was die Formeln machen. Die Formeln an sich kann jeder aus dem Dokument selber herausarbeiten.

    Kann man dies deaktivieren und die Grenze auf +/- 20% einstellen? @admins

    Ich fände es auch nicht schlecht, wenn die Grenze ein wenig angehoben werden würde. Dadurch geht die Preisfindung schneller.

    Stimme zu, die günstigen Ressourcen würden doch den Anfängern helfen,
    da die "Rohstoffschwemme" von den Punkteführern verursacht wird,
    und diese Rohstoffe dann den "ärmeren" Spielern durch den Umtausch zugute kommen;

    Das stimmt so nicht. Wenn ein Rohstoff billiger wird, wird er nicht richtig "billiger". Er verliert nur Wert im Gegensatz zu anderen Rohstoffen! Selbst wenn später alle Spieler Millionen an Minenoutput haben, so sinken deshalb nicht die Kurse, allein die Wertigkeit im Vergleich zu anderen Rohstoffen verändert sich.

    man könnte ja "Eingreif-Events" bringen, wo der Wechselkurs wieder festgesetzt wird, falls es Turbulenzen gibt,

    Der Markt ist relativ sensibel, durch einen Eingriff macht man nur den gebildeten Preis kaputt und im schlimmsten Fall braucht es danach wieder einige Tage, bis wieder der "richtige" Preis gefunden ist.

    Zu 1.: Nein, es hat keinerlei Auswirkung in welche Richtung eingestellt wird, es zählt einzig und allein ob + oder - gemacht wird. Bei 0% bleibt der Kurs unverändert. Kleine Anmerkung noch, weil oben vergessen. Ich glaube das es sinnvoll wäre die Kurse mit 3 Nachkommastellen auszugeben (wie bisher bei Dura mit 1,375). Gerade weil das System relativ träge ist, wäre es besser mit Nachkommestellen zu arbeiten um eine Veränderung des Kurses besser hervorzuheben.


    zu 2.: Darüber habe ich nachgedacht und Arganotaut hat mir das auch schon an den Kopf geworfen;) Meiner Ansicht nach verhält es sich jedoch so:


    Ein Angebot, dass nicht gekauft wurde, wurde zu einem unrealistischen Kurs eingestellt. (Damit sollte es keine Auswirkung auf den Kurs haben) Jetzt haben wir allerdings schon oft die Situation gehabt, dass z.B. eine Menge Kristall oder Tiba im Hz war und nicht verkauft wurde (darauf willst du wahrscheinlich hinaus).


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es sich so Verhält, dass wenn ein Angebot ausläuft und der Einsteller den Rohstoff unbedingt loswerden will, er den Preis reduziert. Das muss theoretisch nur einer machen (die restlichen Angebote laufen aus), sobald einer das reduzierte Angebot annimmt, fällt automatisch der Kurs. Ja es braucht länger bis der Kurs fällt, aber eine Reaktion tritt ziemlich sicher ein. Immer wenn es einen deutlichen Überschuss gibt, ist jemand bereit einen verlust hinzunehmen, der Rest, der zu 0% Verkaufen will bleibt darauf sitzen, wer "+" machen will erst Recht. Da keiner in die Gegenrichtung handelt und die Umsätze auch nur gering sind, dürfte der Kurs in einem akzeptablen Zeitraum fallen.


    Außerdem ist mir auch noch kein praktikabler Weg eingefallen das Umzusetzen ;D

    Ja, große Angebote werden mehr berücksichtigt, aber es wäre ja auch schlimm, wenn kleine Spieler den Großen Spielern den Preis aufzwingen könnten oder?;) Aber durch die Berechnung in 3h Blöcke und durch die Berücksichtigung aller Handelsumsätze der letzten 3 Tage ist es echt extrem schwer den Kurs zu verändern. Wenn du daheim bist musst du dir das mal ansehen, der Kurs bewegt sich ziemlich schwerfällig. Allein durch Ansammeln von Rohstoffen ist es nicht möglich Ihn dauerhaft zu verändern. Wenn man genug produziert, dann sieht es wieder anders aus, aber dann ist es eben auch Angebot und Nachfrage.


    Derzeit sieht es so aus, als bräuchte man mindestens die Top 20 um den Kurs wirklich Nachhaltig in eine Richtung zu bewegen...was man dann davon hat ist mir dann noch nicht so klar, mann selbst macht Verlust und der Rest kommt billig an die Ress. Es sieht mir wirklich schwer aus, den Kurs länger als 1 Woche in einer Tiefe zu halten, bei der man von Manipulation sprechen kann.


    Aber mal abwarten, bis du es dir ansehen konntest;)

    So, um das Thema einmal mehr wiederzubeleben habe ich mir erlaubt Apias Handelskursrechner noch einmal zu ergänzen. Ich habe dabei auf Apias vorarbeit aufgebaut.


    Folgende Ergänzungen habe ich gemacht:


    - Es können jetzt Mischangebote gehandelt werden
    - Es werden jetzt sowohl "Biete" als auch "Suche" Angebote berücksichtigt. (Bei dem einen sinkt der Kurs, korrespondieren dazu steigt der Kurs beim anderen)
    - Es wird auch die Gewichtung beider Seiten am insgesamt gehandelten Rohstoff ermittelt.
    - Einen kleinerer Fehler beim Gewichtungsfaktor (welcher schon von Apia eingeführt wurde) wurde gefixt.


    Dazu findet man nun auf dem zweiten Tabellenblatt ("Kursbildung Tage") eine Beispielsrechnung, über eine Kursbildung über 3 Tage (dazu unten mehr):



    Umsetzung:


    Ich habe mir gedacht, die Handelskursberechnung von nun alle 1h auf alle 3h zu ändern. Dadurch entstehen pro Tag 8 Blöcke á 3 h. Die Kurse ändern sich also jeweils um 3:00, 6:00, 9:00, 12:00, 15:00, 18:00, 21:00 und 24:00 Uhr


    Was passiert pro 3h Block?


    Alle Handelsangebote die gehandelt werden, werden berücksichtigt (Angebote die nur reingestellt werden, werden nicht berücksichtigt und haben keinen Einfluss auf die Kursberechnung).
    Dabei findet bei Mischangeboten eine Gewichtung statt:


    z.B. bei einem Angebot "Biete" 10.000 D und 10.000 T gegen "Suche" 9.000 K. (Standartkurse 1,0; 1,5; 2,5)


    In diesem Fall wird das Dura und das Tiba zu -10% verkauft. Das Dura und das Tiba haben jedoch einen unterschiedlichen Wert (Der Tiba Anteil in diesem Angebot ist höher). Daher wird bei dem Angebot entsprechend dem Wert Dura mit 40% Gewichtet, Tiba mit 60%.


    Folge: Die Kurse von Dura und Tiba sinken, der von Kris steigt.


    Der Rechner berücksichtigt jedoch nicht nur wieviel des Gewinns/Verlusts auf das Dura oder Tiba entfällt, er gewichtet den Handel auch im Verhältnis zu den anderen Angeboten:



    Beispiel:


    Wir haben das obige Angebot "Biete" 10.000 D und 10.000 T gegen "Suche" 10.000 K, welches angenommen wurde.


    Nun verkauft jemand "Biete" 9.100 D gegen "Suche" 1 K und 10.000 Cred


    In diesem Fall würde der "Biete" 10% Gewinn machen, der Kurs von Dura stiegt somit, der von Kris fällt. jedoch wurde nur 1 Kristall gehandelt. Im Vergleich mit dem obigen Handel ist das jedoch nahezu nichts. Es wäre also unlogisch, wenn der Kris Kurs stark fällt. Er fällt daher nur im Verhältnis 1/10.000...was eigentlich gar nichts ist. Es gibt also keine Auswirkung. Nur Dura steigt im Kurs.



    Wie schon oben erwähnt berücksichtigt Excel jetzt beide Seiten, dadurch wird der Marktpreis realistisch abgebildet.



    Zusammen mit Arganotaut habe ich einige Angebote durchgespielt, gerne könnt ihr das auch tun, Fehler bitte mitteilen, dann kann ich danach schauen, bisher sah aber alles logisch aus.



    Das zweite Tabellenblatt "Kursbildung Tage"



    Hier habe ich versucht mal ein Beispiel zu entwickeln, wie die Kursentwicklung über mehrere tage aussehen kann. Vorweg, entgegen meiner Erwartung, man würden mehrere Wochen als Betrachtungszeitraum benötigen um die Beeinflussung des Kurssystems zu vermeiden, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass 3 Tage eigentlich ausreichen sind.


    Wie oben erwähnt habe ich den Tag in 3h Blöcke aufgeteilt, also 8 Kurswechsel am Tag, 24 Kurswechsel an 3 Tagen.


    Jetzt hätte man (wie ich es mir ursprünglich gedacht habe) aus den Kursen der letzten 24 Blöcke einfach den Durchschnitt bilden können und hätte dann den Kurs für den 25ten Block (also der erste 3h Block vom vierten Tag).


    Das birgt aber folgendes Problem:


    Am Tag wird viel gehandelt, z.B. der Block von 15-18 Uhr, letztendlich kommt eine Kursveränderung von +10% beim Dura heraus (Es wurde also ausschließlich Dura zu +10% verkauft).
    In der Nacht von z.B. 3-6 Uhr wird nur ein Angebot gehandelt und das zu Dura -10%.


    Beides würde jetzt bei einer reinen Durchschnittsbildung gleich berücksichtigt, obwohl der einmalige Handel im Vergleich zu den ganzen Transaktionen am Mittag völlig bedeutungslos wäre. Deshalb berücksichtigt Excel bei der Durchschnittsbildung auch den Umsatz der pro 3h Block getätigt wird.


    Wurden am Mittag also 500.000 Dura für +10% verkauft
    und in der Nacht 10.000 Dura für -10%, so fällt die Veränderung in der Nacht kaum ins Gewicht.


    Ich habe auch mal anhand von Kris ein Beispiel aufgezeigt, was passiert, wenn über 3 Tage Kris immer nur zu -10% gehandelt werden würde. Das Ergebnis wäre, dass der Kurs des Kris nicht bis ins Bodenlose kippt. Eine beeinflussung ist eigentlich kaum möglich.


    So dann schaut es euch mal an und gebt Feedback;) Auch von den Admin wäre es schön was zu hören, den arg viel gibt es zu dem Thema von Seiten der Community nicht mehr zu tun...jetzt fehlt eigentlich nur ein "wir machens" ;D

    Naja Fakt ist doch, dass der Sitter alles zum Wohle des Accounts tun sollte. Deswegen kann er ja nichts tun, was den Account evtl. schädigt (angriffe, handeln etc. Nachrichten lesen und schreiben). Es war nie Ziel bei der EInführung dafür zu sorgen, dass der Account während des Sittens schutzlos ist. Warum soll man als sitter den Account nicht verteidigen dürfen? Dazu gehört dann auch das Reyceln...da sollte man evtl. doch nochmal darüber nachdenken.

    Das Problem wäre wahrscheinlich auch, dass man evtl. 2 Server braucht. Denn die meisten deutschen sprechen englisch (zumindest das notwendige), die wenigsten Ausländer verstehen jedoch deutsch. Damit sich die englischspachigen Wohlfühlen bräuchten Sie wohl einen extra server. (Ist nicht so cool, wenn man die Hälfte der Allybeschreibungen nicht lesen kann) und dann ist die Community ja wieder geteilt

    würde ich jetzt nicht drauf bestehen.

    Naja, willst du wirklich 5 Minütige Anflugszeiten? Das geht in Spielen wie die-stämme, wo Verluste nicht so tragisch sind. Aber in HEGA verändert sich einfach alles, wenn deine monatelang aufgebaute Flotte zerstört wird...die 30 Minuten sollten definitiv beibehalten werden...Alle 30 min einloggen ist schon viel, aber alle 5? Das ist nicht machbar, wenn man nicht den Sozialstaat in Anspruch nimmt.

    Grundsätzlich kann man über so etwas schon nachdenken, aber bedenken sollte man,, es gibt inzischen die unterstützung Möglichkeit um umsonst Schiffe zurück zu bekommen und es mangelt beim Flottenbau mehr an der Bauzeit als an den Schiffen. Die folge ist, dass die Spieler die eine ganze Armada an proddern haben, deutlich im Vorteil sind...dazu kommt, dass Flotten frmen effektiver wird, was den Frustfaktor für kleinere deutlich erhöht...



    meine 50 cent zu dem Thema...

    Da ich jetzt doch mehrmals Post bekommen habe, scheint es mir, als hätte ich mich ein wenig blöd ausgedrückt, deshalb hier nochmal mein Versuch zu schildern, wie man die Kurse von Schiffen berechnet sollte/könnte und warum genau so:


    Zu Beginn mein Beispiel aus dem vorrigen Post:


    Zitat von Manticore

    "Wenn ich ein Iphone kaufe, steigt nicht mit dem Kauf des Iphones der
    Lithiumpreis, dieser steigt erst, wenn der Handychip/Akkuproduzent neue
    Chips/Akkus produzieren will und Lithium nachkauft"
    Auf uns übertragen bedeutet das, dass die Schiffe und EZellen keinen
    EInfluss auf die Preisentwicklung der Rohstoffe haben dürfen!

    Es ist meines erachtens notwendig/sinnvoll, dass eine doppelte Berücksichtigung der Ressourcen nicht vorkommt.


    Desweiteren halte ich es für schwierig/unmöglich zu berechnen, wieviel des Gewinns der bei einem Verkauf eines Endprodukts anfällt nun auf die Bauzeit und wieviel auf den Ressourcenwert entfällt. Das liegt daran, dass am Anfang niemand seine Werft auslasten kann, später jedoch eigentlich nur die Bauzeit entscheident ist, denn Ressourcen gibt es ja genug.
    Es ist m.E. daher unmöglich zu sagen, ein Schiff kostet den Wert der Ressourcen + einen Gewinnaufschlag + einen fixen Wert für die Bauzeit
    würde man den "fixen" Wert von den Admins z.B. auf 2000Crd pro Acclamator festlegen, so wäre die Vergütung für die Bauzeit am Anfang zu hoch, aber am Ende würde niemand kostbare Bauzeit für ein paar Credits verschenken. Ich glaube das es nicht möglich ist, für jedes Schiff einen fixen und fairen Wert zu finden, der immer die Bauzeit wiederspiegelt.



    Eigene Kurse für jedes Schiff


    Um die wechselnde Bedeutung der Bauzeit einzupreisen ist es viel einfacher den Markt die ganze Geschichte machen zu lassen. Das hat den Vorteil, dass sich niemand beschweren kann, die bauzeit an einem x-Wing würde nicht so gut bezahlt wie bei einem Tie-Jäger.
    Wie folgt könnte ich mir das vorstellen:


    Jedes Schiff und die EZellen haben einen eigenen Kurs (Ezellen haben den ja bereits)
    Der Verkaufspreis eines Endprodukts wirkt sich nicht auf die Preisbildung der Ressourcen aus.


    Der erste Kurs (zum Spielstart) der gestellt wird, besteht aus den reinen Selbstkosten für den Bau eines Schiffes/EZelle. D.h. würde man für 0% verkaufen würde man 0 auf 0 rauskommen. Dadurch das Leute Gewinn machen wollen, werden SIe die Schiffe für mehr als die Selbstkosten einstellen. Dies wird so lange geschehen, wie jemand meint, dass die Bauzeit, die er sich spart die teureren Kosten des Schiffes wert ist.
    Da die Rohstoffpreise durch die Schiffsverkäufe nicht beeinflusst werden, wird letztendlich nur ein Aufschlag für die Bauzeit gezahlt.



    Beispiel:


    Ein Acclamator kostet zum Selbstbaupreis 10.000 Cr.
    Der Kurs zum Kauf eines Acclamators liegt jedoch bei 13.400, also bei 134% des Selbstkostenpreises


    Dann wird die Bauzeit bei diesem Handel mit 34% der Rohstoffkosten bezahlt. Steigt die Nachfrage nach Acclamatoren, wird die Bauzeitvergütung für den prodder höher, fällt der Preis, bekommt der prodder weniger pro Minute Bauzeit die er aufwendet.
    Dadurch regelt sich die Baupreisvergütung von selbst, ohne das Eingriffe von außen notwendig werden oder sich jemand beschweren kann, denn für die Preisbildung ist ja immer die Mehrheit der Spieler verantwortlich.



    Der Startkurs (am Rundenanfang) ist zugleich auch der Mindestkurs. D.h. man muss Schiffe mindestens zum Selbstbaukostenpreis verkaufen. Das ist einfach als Pushingschutz gedacht, auch wenn ich glaube, dass es nie passieren wird, dass die Bauzeitvergütung negativ wird. Einfach niemand macht sich die Mühe Schiffe zu klicken nur um Sie dann gegen Verlust zu verkaufen.


    Vorteil:


    Das Konzept hat nebenbei folgenden interessanten Vorteil. Bisher war es so, dass wenn ein großer Spieler aufgehört hat und er vorher noch seine Flotte verkauft hat, so haben befreundete Spieler teils zu Preisen weit unter den Herstellungskosten Schiffe bezogen. Für Leute ohne Kumpel der aufhört nicht gerade sehr schön, wenn der Feind so einen Boost bekommt. Bei einem Kurssystem müsste der der die Flotte übernimmt, immerhin fast die Bauzeitkosten zahlen. Es dürfte ziemlich sicher einen Unterschied machen, ob man eine Flotte für nur 90% der Baukosten kauft oder wenn man dafür mindestens 120% der Baukosten hinlegen muss.


    Nachteil:


    Ist nicht unbedingt ein echter Nachteil, nur ein interessantes Phänomen. Kann z.B. ein einzelner Spieler als einziger Executoren bauen und würden die Leute darauf abfahren, so kann die bauzeitkostenvergütung natürlich auch auf über 200% des Baupreises steigen...dann würde man effektiv mehr für die Bauzeit zahlen als für das Schiff an sich;) Aber das regelt ja dann der Markt;)


    Umsetzung


    Ja Corefindel du hast Recht, man müsste für die Schiffe wohl eigene Boxen entwickeln die man anklicken kann, wenn man den Kurs sehen will. Sonst wird es einfach zu unübersichtlich. Ebenfalls ist eine Anzeige praktisch, die Anzeigt wieviel der Kurs gerade über den Baukosten liegt, einfach weil es Leute gibt, die evtl. mit Mathe auf dem kriegsfuß stehen oder keinen Bock auf einen taschenrechner haben;)




    Marktbeeinflussungsschutz:


    Schön das dir die Idee gefällt Corefindel, ab welcher %-Zahl des Handels die Geschäfte nicht mehr für die Preisbildung herangezogen werden, kann man ja jderzeit noch diskutieren. Bedenken sollte man jedoch, dass meist die Top 200 die aktiven sind, die den Preis bilden. (da Sie die Größten sind und am aktivsten) Man darf einen Spieler der viel handelt nicht zu früh von der Preisbildung ausschließen.
    Allerdings hast du Recht was die Daten angeht, ich kann es mir selber kaum vorstellen wieviel der Handel von z.B. Sensele im Verhältnis zur restlichen Gala ist. Es wäre die Aufgabe der Admins da mal ein Auge drauf zu haben und uns zu sagen, wie hoch der Anteil der Top 10/20 am Welthandel ist, damit wir da eine Grenze definieren können.

    Corefindels Angst vor Preismanipulationen


    Vorweg, grundsätzlich ist das ein einem handelssystem in dem sich die Preise frei nach Angebot und Nachfrage entwickeln unmöglich den Markt dauerhaft zu manipulieren, denn ab einem gewissen Preis wird es immer jemanden geben, der den Preis für ein gutes Geschäft hält und dann dagegen handelt. Die Anzahl der Leute die gegen die Kursentwicklung handeln nimmt unweigerlich zu, wenn der Kurs seine Preisentwicklung beibehält ohne das es Fundemntal eine Änderung gibt. ( Also Schiffe kosten plötzlich mehr Tiba als Dura).
    Hega hat das Problem, dass die Spielerzahlen möglicherweise zu gering sind um Monopolstellungen unmöglich zu machen, d.h. eine Spielerschaft kann ein deutliches Übergewicht erzielen.
    Allerdings halte ich das für nicht ganz so bedrohlich...mal ein Beispiel:


    Derzeit gibt es laut der Mediendaten in G3 337.000.000 Dura.
    Ich schätze jetzt einfach mal, dass die besten auf G3 die Duraminen auf allen 5 Planeten auf 70 haben und Minentech und Legierung jeweils auf 50
    Nach meiner Rechnung (Vorausgesetzt, die Werte die ich so habe stimmen und dass ist unwahrscheinlich, weil meine Hochrechnung von früher die Abflachung in der Rohstoffproduktion auf den höheren Minenstufen nicht berücksichtigt), können 10 Spieler mit Dura aus jeweils 5 Duraminen auf 70 und Forschungen 50/50 pro Tag 165.000.000 Dura produzieren. Das entspricht 48% der derzeitigen Gesamtsumme auf G3. Zugegeben, das klingt viel, doch muss man sehen, dass 10 Spieler von 165 Spielern auf G3 auch 6% der Spielerschaft stellen. Geht man von einem "vollen" 500 Spielerserver aus und erhöht anteilig die Duramenge im Umlauf (zur Vereinfachung mal nur 330.000.000 Dura durch 165 Spieler = 2.000.000 pro Spieler
    2.000.000*500 = 1 Mrd Dura


    165 Mio Dura durch 1 Mrd Dura ergibt einen Anteil von 16,5%. Mit 16,5% kann man nicht den Markt beeinflussen. Wenn 83,5% eine andere Preisvorstellung haben, so setzten sich diese durch...immer. Dazu kommt, dass je weiter das Spiel fortschreitet es schwerer wird das Monopol aufrecht zu erhalten, weil die Produktion pro Stufe abnimmt, die Minen dadurch ineffektiver werden und der Rest näher heranrückt (weil er noch Minen mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis bauen kann) Außerdem ist ab Stufe 100 Schluss, ab da holt der Rest definitiv auf und die 10 Kartellmitglieder verlieren zusehends an Monopolwirkung.


    Wenn der Betrachtungszeitraum für die Kursentwicklung groß genug ist, also der Zeitraum in dem alle Transaktionen für die Kursentwicklung maßgeblich sind, wird ein Monopol zusätzlich erschwert. Denn sind z.B. alle Handelsumsätze der letzten 3 Wochen für den nächsten Kurs maßgeblich, so müsste das Kartell genug Ressourcen verschieben um alle Transaktionen der letzten 3 Wochen im Verhältnis unbedeutend wirken zu lassen.
    Wenn wir z.B. an das obige Beispiel anknüpfen und sagen die Tagesproduktion von 500 Spielern liegt ca. bei 300.000.000 (30% der Rohstoffe die derzeit rechnerisch im Umlauf wären und auf G3 500 Leute spielen würden) und von der Tagesproduktion werden täglich 5% gehandelt, dann werden 300.000.000*0,05= 15.000.000 Dura täglich gehandelt...das wären 15.000.000*21 Tage =315.000.000 Handelsvolumen die erstmal erreicht werden muss um eine Auswirkung zu erzielen...verlängert man den Betrachtungszeitraum auf 4 Wochen wird es noch schwerer...allerdings wird die Kursstellung dann auch deutlich träger, was den letztendlich fairen Kurs angeht.


    Soviel nur um mal zu zeigen, wie schwer es sein kann, denn Kurs zu manipulieren...dabei ist noch zu bedenken, dass man den Kurs für einen andauernden und spürbaren Effekt (denn bei den Beispielen hier hat man den Preis nicht sehr nachhaltig verändert, sondern Ihn maximal um 5% oder so geschoben) andauernd manipulieren muss. D.h. mann muss einen bestimmten Durchhaltewillen haben und die Koordination um das dann auch mal 2 Wochen durchzuziehen und das mit 10 Leuten.


    Beispiel für eine Kursmanipulationsschutzeinrichtung:


    Weil ich zugeben muss, dass es theoretisch in Hega eben doch möglich wäre das Kurssystem zu manipulieren würde ich folgenden Mechanismus vorschlagen:


    Sollte 1 Spieler innerhalb des Betrachtungszeitraums mehr als 2% des gesamten Handelsvolumens eines Rohstoffs auf sich vereinigen, so werden die Transaktionen, die über den 2% liegen nicht mehr bei der Kursbildung berücksichtigt.
    Die ersten 2% wirken somit bei der Preisbildung, alles was der Spieler innerhalb des Betrachtungszeitraums mehr handelt, bleibt unberücksichtigt, weil der Spieler eine Monopolstellung hat und nicht für die Gesamtspielerschaft representativ ist. Damit kann man mit 20 Leuten maximal 40% des Handelsvolumens erreichen (handeln kann man natürlich mehr, aber dies wirkt sich nicht auf den Kurs aus). Sollte der Betrachtungszeitraum der für die Kursstellung maßgeblich ist z.B. 3 Wochen betragen wird es so für Kartelle unmöglich den Preis nachhaltig in eine Richtung zu treiben. (leichtes beeinflussen wäre zwar noch möglich, aber eine wirklich spürbare Auswirkung wäre unterbunden)



    Ich halte diese Lösung für besser als die Ober und Untergrenzen oder einen Stabilisierungsfaktor, weil diese die Kurse deutlich krasser beeinflussen bzw. wenn die Grenzen zu eng sind die freie Preisbidung ad absurdum geführt wird.





    Fazit


    - Für Endprodukte würde ich einen eigenen Kurs stellen, der auf den Verkäufen derselben Schiffe der letzten 4 Wochen basiert. Dazu der begrenzte Gewinnaufschlag. Aber mindestens die Produktionskosten (nach aktuellen Kursen) des Schiffes im Zeitpunkt des reinstellens im HZ. Damit kann ein Schiff niemals verschenkt werden (selbst wenn die allergrößten Manipulationen stattfinden würden) und gleichzeitig kann in einem normalen Markt der Faktor Bauzeit vergütet werden. Der Dura Kurs wird nicht nochmal beeinflusst. (Keine doppelte Auswirkung)


    - Ich würde die Berrechnung der Kurse aus Apias Excel Dokument entnehmen, dort ist alles wichtige berücksichtigt (Preisbildung bei gemischten Angeboten, Gewichtung der Transaktionen, Berechnung des neuen Preises). Allerdings würde ich den betrachtungszeitraum auf 3 Wochen taxieren. D.h. alle Transaktionen innerhalb der letzten 504h sind für den Preis maßgebend. Sollte diese Berechnung über 3 Wochen im Stundentakt zuviel sein könnte man den Kurs auch nur noch 2 mal am Tag stellen. Ich halte 3 Wochen für einen guten Zeitraum, damit wird pushen drastisch erschwert und gleichzeitig hat man noch das Gefühl der Markt würde sich auch bewegen. Bei Schiffen sollte man evtl. die letzten 4 Wochen für die Kursstellung betrachten, weil dort weniger Transaktionen statt finden und diese oft auch verzerrenden Charakter haben (Spieler hört auf und verschenkt Flotte an Freund, Freund prodded zum Freundschaftspreis etc.). Einfach damit größere "verbilligte" einmalige Schiffsverkäufe nicht den Kurs so arg beeinflussen.


    - Ich finde das System hätte einen deutlichen Mehrwert für Hega, es würde den Handel beleben und die ständigen Balancingprobleme bei den Rohstoffen verkleinern. Kaum ein anderes Browsergame hat ein solches System...Hega würde sich damit deutlich abheben, denn ein Kampfskript haben alle BGs...nur kein richtiges Handelssystem;)


    - Falls die Programmierer gerade in Fahrt kommen, fände ich eine Anzeige über den durchschnittlichen Kurs der letzten 2 Tage und eine Anzeige des Gesamthandelsvolumens interessant (Man könnte sehen ob sich die Leute gerade eher zurückhalten beim handeln oder eben nicht). Das Non plus Ultra wäre eine Anzeige, die auch das eigene Volumen anzeigt und evtl. den Abstand bis die 2% erreicht sind ;D



    Also das waren meine 50 Cent


    oO maximal 10.000 Zeichen...das hab ich noch nie geschafft!;)

    Nachdem man mich darauf hingewiesen hat, dass meine Vision noch nicht gestorben ist, hab ich mir mal den Weg zurück gebahnt und die Beiträge in diesem Thread gelesen. Gorßartig, dass soviele Leute so schöne Kommentare gebracht haben und man an den Posts merken kann, dass Sie sich alle mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt haben. Hatte jetzt extra meine Bögen rausgekramt, in denen ich eine Beispielsbrechnung eines Kursen ausgerechnet habe...nur um zu merken das Ackbar und Apia selbst klasse Arbeit geleistet haben. Apia deine Excel tabelle ist wirklich klasse...Sie hat alle Faktoren über die ich mir Gedanken gemacht hat integriert...besonders wichtig ist die Gewichtung...gut das das auch schon in der Excel Liste ist.

    Nachfolgend mal meine Gedankengänge zu ein paar hier aufgeworfenen Problemen/Fragen:


    Berücksichtigung der Endprodukte:


    In meiner ursprünglichen Idee hatte ich eigentlich die Vorstellung, dass Endprodukte den Rohstoffpreis beeinflussen sollten. Aber ich hab jetzt beim durchdenken eurer Posts gemerkt, dass das nicht möglich ist, schlicht und ergreifend, weil der Bauzeitfaktor nicht eingepreist werden kann und sich dieser je nach dem wieviele Rohstoffe in den verschiedenen Spielphasen vorhanden sind zu stark ändert, als das man dafür einen festen Wert festlegen könnte.


    Dann kam ich eh zu folgender Überlegung:
    "Wenn ich ein Iphone kaufe, steigt nicht mit dem Kauf des Iphones der Lithiumpreis, dieser steigt erst, wenn der Handychip/Akkuproduzent neue Chips/Akkus produzieren will und Lithium nachkauft"
    Auf uns übertragen bedeutet das, dass die Schiffe und EZellen keinen EInfluss auf die Preisentwicklung der Rohstoffe haben dürfen!
    Der Höhere Durapreis wird bereits in dem Moment eingepreist, in dem der Schiffsproduzent das Dura nachkauft (Nachfrage schafft)....es wäre deshalb falsch, den Durapreis noch ein zweites Mal beim Verkauf des Schiffes zu beeinflussen (Doppelberücksichtigung), denn der Gewinn beim Verkauf des Schiffes kommt allein durch den geschaffenen Mehrwert zustande, der daraus besteht, dass ich aus einem Haufen Stahl ein Schiff gemacht habe.


    Damit bleibt nur zwei Optionen. Jedes Schiff bekommt seinen eigenen Kurs oder die Gewinnspanne wird so deutlich angehoben, dass die Bauzeit eingepreist werden kann. (das wären ziemlich sicher um die 30%, da Bauzeit im späteren Spielverlauf absurd wichtig wird). Bei einer so starken Anhebung der Gewinnspanne kommt es aber sicher zu pushing durch SChiffsverschiebungen


    Da ist die Version "für jedes Schiff ein Kurs" doch ein Stück eleganter (man ist ja eh gerade dabei das System umzustellen^^). Als Grundkurs(Startkurs) müssen die Baukosten(niedriger geht nicht als Pushingschutz) nach aktuellen Rohstoffpreisen herhalten. Der Bauzeitfaktor wird dann langsam eingepreist, in dem die Leute halt die maximale Gewinnspanne ausnützen, bis Sie Ihre Schiffe irgendwann nicht mehr los werden. Der für die Kursentwicklung zu betrachtende Zeitraum müsste größer sein als bei den normalen Rohstoffen weil einfach nicht soviele Schiffe gehandelt werden wie Rohstoffe. (gerade bei "unbeliebteren" Schiffen wird das Einpreisen sicher etwas länger dauern).
    Der Vorteil hier ist ein System, in dem die Rohstoffkosten und die Bauzeit des Schiffes Fair bewertet sind und den entsprechenden Gegenwert in Credits haben. Durch das Ausweiten des Betrachtungszeitraums werden auch die Kursschwankungen geringer, die durch die geringeren Handel entstehen können. (Ein Handel kann den Kurs so schwerer beeinflussen)

    So, jetzt könnte es lang und mit vielen Zahlen werden ;P Aber letztendlich würde es HEGA voranbringen:


    Wie ich hier schon angemerkt habe (Generierung der handelskurse Fehlerhaft), ist das derzeitige Handelssystem nicht so prickelnd.


    Kurzfassung warum das so ist:


    Angenommen es stehen 5 Angebote im HZ, jeweils mit Suche 100k Dura, biete 60k Tiba


    • Dann passiert zunächst bei der Kursentwicklung gar nichts, da nur "gehandelte Angebote" den Kurs beeinflussen. Das Eindeutig ein Duramangel (Nachfrage höher als Angebot) bzw. Tibaüberschuss (Angebot höher als Nachfrage) herrscht, bleibt vollkommen unberücksichtigt.
    • Sollte dann nur ein Angebot angenommen werden und die anderen 4 bleiben so stehen, dann steigt bei der nächsten Kursberrechnung der Dura Kurs und (was absolut nicht nachvollziehbar ist) auch der Tiba Kurs, obwohl Tiba eindeutig nicht Nachgefragt wird. Schließlich stehen noch 4 Angebote im HZ
    • Derzeit scheint es auf die Kursgenerierung keinerlei Auswirkung zu haben, ob ein Rohstoff für + oder -10% gehandelt wird. Es zählt allein das er gehandelt wird. Wenn Rohstoffe über bzw. unter Marktwert gehandelt werden, sollte sich dies auf den Kurs auswirken.
    • Derzeit ist für die Kursgenerierung allein der Umsatz der letzten Stunde maßgebend. Das führt dazu, dass kein genauer Marktwert abgebildet werden kann, weil z.B. um 3 Uhr morgens keiner handelt bzw. das Handelsvolumen dort sehr gering ist. Dies führt zu nicht nachvollziehbaren Preissprüngen.


    Das sind die derzeitigen Probleme des jetzigen Handelssystems.


    Als Fan der freien Marktwirtschaft bin ich deshalb dafür das Kurssystem umzubauen, in ein Freischwingendes Handelssystem, ohne Standartkurse, Maximalkurse oder Mindestkurse. Ein Rohstoff sollte das Wert sein, was er tatsächlich auch ist, ohne Beschränkungen.


    Warum freie Kurse sinnvoll sind:



    • Ein Argument lässt sich am besten anhand eines Beispiels erklären: Ich habe 1000 X-Wings produziert und möchte sie verkaufen, mein Handelspartner hat jedoch nur Tiba auf seinem Planeten. Sagen wir grob, dass die Wings 500.000 Tiba kosten würden. Dieser Handel würde derzeit (vernünftige Spieler vorausgesetzt) nicht vorkommen, weil der Verkäufer der Wings wissen würde, dass die 500k Tiba die er erhält nicht diesen Marktwert haben. Zwar zeigt der Kurs 1,5 an, aber in wirklichkeit kann ich Dura Tiba 1:1 tauschen. Der x-Wing verkäufer würde das Tiba nie mehr loswerden (da er ja durch das prodden zusätzlich selber auch noch einen Tibaüberschuss hat). Sollte er das Tiba wirklich in andere Ress umtauschen wollen und angenommen er würde auch Abnehmer finden, dann müsste er so weit mit dem Preis runtergegangen sein, dass der Gewinn aus dem Verkauf der X-Wings weg ist und er womöglich bei dieser Aktion auch noch was draufgelegt hat.
      Wenn der Handelskurs kein Standartkurs wäre, sondern ein frei schwngender, der den exakten Marktwert abbildet, so kann es dem X-Wing verkäufer theoretisch egal sein, gegen was er die Wings verkauft, denn er verlangt automatisch die x-Wings in Höhe des Marktpreises an Tiba. Das erhaltene Tiba kann er zum selben Marktpreis in andere Rohstoffe tauschen.Schiffskäufe scheitern damit theoretisch nie wieder an der Zusammensetzung der Rohstoffe der Käufers, da man beim exakten Marktwert des Rohstoffes immer einen Käufer finden müsste. Schließlich ist der Kurs exakt auf Angebot und Nachfrage ermittelt.
    • Die Kurse gaukeln derzeit Marktverhältnisse vor, die überhaupt nicht der Realität entsprechen. Anfänger die das nicht wissen laufen so direkt ins Messer und werden abgezockt.
    • Die Standartkurse sind reine Willkür, die Dura/Tiba Prod auf der Beta ist z.B. gleich hoch (da nur vertauscht) aber Tiba hat dern Kurs von 1,5, Dura nur 1,0. Das passt nicht.
    • Letztendlich weißt das alte System soviele Maken auf, dass man, wenn man diese schließen will auch ein vollkommen neues System entwickeln kann;)


    Was sollte das Neue System deshalb alles beinhalten?

    • Frei schwingende Kurse, die den Marktwert abbilden.
    • Es sollte keine willkürliche Kursentwicklung geben bzw. die Kurse sollten nachvollziehbar sein.
    • Manipulationen sollten nicht bzw. nur schwer möglich sein
    • Wenn Rohstoffe unter bzw. über Kurs gehandelt werden, soll dies eine Auswirkung haben.
    • Die Kurse sollen die Umsätze der letzten 2-3 Wochen abbilden, damit übertriebene Kursschwankungen, Preismanipulationen und ein faierer Kurs gestellt werden kann. (Der Käufer Verkäufer soll sich darauf verlassen können, dass der Kurs in der nächsten Stunde nicht um 0,5 nach oben oder unten springt und er damit ein unvorteilhaftes Geschäft gemacht hat)


    Wie erfolgt die Kursberrechnung?

    Im folgenden will ich versuchen zu beschreiben, wie die Kursberrechnung genau ablaufen soll. Dabei ist zu beachten, dass ich kein großer Mathematiker bin und es sicher elegantere Methoden gibt bzw. das durchaus Fehler enthalten sein könnten. Ich habe versucht nach besten Wissen und Gewissen alle oben genannten Punkte in der Berrechnungs zu berücksichtigen.


    Als Beispiel habe ich jetzt einfach mal die Kursberrechnung von Durastahl genommen:
    Für das Beispiel gilt: Das die Kurse beim Zeitpunkt der Angeboterstellung wie folgt ausgesehen haben: Dura 1,0 Tiba 1,5 Kris 2,74 EZ 175


    Folgende Angebote stehen im HZ:


    Angebot 1:
    Suche Dura 200.000 Biete 35.000 Credits
    .................................83.000 Tiba
    .....................................300 EZellen


    Angebot 2:
    Suche Dura 100.000 Biete 34.000 Kris


    Angebot 3:
    Suche Dura 150.000 Biete 72.000 Credits
    .................................10.000 Tiba
    .................................20.000 Kris


    Angebot 4:
    Suche Dura 33.000 Biete 10.000 Tiba
    ...................................100 EZellen



    Hab ne weile darüber nachgedacht...erklärlicher Weise habe ich nun keine Lust das Konzept noch zu Ende zu führen...zu der Berrechnung der Formel bin ich nicht mehr gekommen, das Beispiel ist deshalb nutzlos, aber evtl. kann jemand anhand der Kriterien die ich erarbeitet habe eine Formel entwickeln...Wenn nicht dann nicht....