Geschlossener Krieg

  • Hallo zusammen,


    für mich ist Krieg ein kompetitiver Kontest in Hega, wo zwei Parteien ihre Fähigkeiten gegeneinander Beweisen wollen. Für Farmen oder andere ähnliche Dinge braucht es keinen Krieg, daher sehe ich auch keinen Grund für, warum das im Krieg eine Rolle spielen sollte, oder sogar ein Grund für einen Krieg wäre. Daher sehe ich Krieg eher als geschlossen Kontest, wo der normale Spielfluss geändert wird um ein aktiveres Spielerlebnis mit mehr Optionen zu haben. Daher bin ich der Ansicht, dass Krieg einen fast komplett geschlossen Bereich braucht, wo Spieler entweder dran teilnehmen oder nicht. Ich liste mal auf, wie ich mir das Vorstelle:

    • Kriege sind ein eigener Bereich und nicht ein reiner Vertrag zwischen zwei Allianzen.
    • Kriege können von einzelnen Spieler, wie auch Allianzen gestartet werden.
    • Spieler und Allianzen können Kriege beitreten, aber sind dann da drin bis zum Schluss.
    • Es gibt nur zwei Kriegsseiten.
    • Jeder Spieler, welcher sich in einem Krieg befindet, kann keinen Spieler außerhalb des Krieges angreifen oder von einem angegriffen werden. Sozusagen ein Kriegsgebiet wo keiner rein oder raus kann.
    • Keine BNDs. Einem Krieg kann nur aktiv beigetreten werden.
    • Handeln mit einem Spielern auf der anderen Seite des Krieges geht nicht.
    • Siegesberechnung am Schluss, oder vollständige Kapitulation einer Seite.
    • Abzeichen und Auszeichnung für Teilnahme an Kriegen.

    Ich denke das reicht erstmal um die Diskussion ins Rollen zu bringen :emperor:

  • .Apia.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Die Grundidee finde ich extrem klasse. Danke für den Gedankengang Master.

    Kriege sind ein eigener Bereich und nicht ein reiner Vertrag zwischen zwei Allianzen.

    OK


    Kriege können von einzelnen Spieler, wie auch Allianzen gestartet werden.

    Schwierig in der Umsetzung und Handhabung. Ein Spieler erklärt einen Krieg und keiner macht mit :D


    Spieler und Allianzen können Kriege beitreten, aber sind dann da drin bis zum Schluss.

    Es gibt nur zwei Kriegsseiten.

    Jeder Spieler, welcher sich in einem Krieg befindet, kann keinen Spieler außerhalb des Krieges angreifen oder von einem angegriffen werden. Sozusagen ein Kriegsgebiet wo keiner rein oder raus kann.

    Keine BNDs. Einem Krieg kann nur aktiv beigetreten werden.

    Interessant

    Handeln mit einem Spielern auf der anderen Seite des Krieges geht nicht.

    Nette Idee, aber gerade für Fleeter mit vielen Prodder, welche nicht unbedingt in einen Krieg wollen, extrem schwierig


    Die letzten beiden Punkte sind ja reine Formsache.

    Fazit; Schönes Konzept aber bei einigen Punkten würde ich noch nachlegen :D

    • Offizieller Beitrag

    Also man kann nur freiwillig in nen Krieg? Verstehe ich das richtig?


    Abgelehnte Ideen

    • Beidseitig erklärter Krieg/Krieg mit beiderseitigem Einverständnis


    Also ich war davon schon immer Verfechter, aber es ist leider schonmal abgelehnt worden.

  • Schwierig in der Umsetzung und Handhabung. Ein Spieler erklärt einen Krieg und keiner macht mit

    Mh da stimme ich zu. Eventuell würde das "abscheiden" von der restliche Galaxi dafür sorgen, das sich einer schnell ergibt um den Zustand zu beenden, oder sich Hilfe holt und den Krieg vergrößert damit. Die Länge der Kriege könnte auch variieren nach der Menge an Spieler/Alianzen im Krieg. Ich mein zwei Spieler hauen sich bestimmt keine 6 Wochen lang. An sich könnten wir auch dabei bleiben, dass nur Allianzen einen Krieg anfangen können.


    Nette Idee, aber gerade für Fleeter mit vielen Prodder, welche nicht unbedingt in einen Krieg wollen, extrem schwierig

    Ich meinte da nur Spieler, welche im Krieg verfeindet sind. Finde das komisch mit der Kriegspartei im Krieg handeln zu können und dadurch auch Angriffssperre auszulösen (Ist so passiert bei uns). Handel mit Spieler außerhalb der Krieges bleibt wie er ist, irgendwoher müssen ja Schiffe kommen^^.


    azit; Schönes Konzept aber bei einigen Punkten würde ich noch nachlegen

    Immer gern. Die ganzen Gedanken zum Krieg kamen ja jetzt daher, weil ich erst kürzlich in zwei Kriege mitgemacht habe und mich deswegen mal mehr mit der Thematik beschäftigt habe.


    Also man kann nur freiwillig in nen Krieg? Verstehe ich das richtig?

    Mh beitreten ja, aber ich glaub erklären sollte nicht verhandelbar sein. Eventuell hilft die Option auch eigenen Verbündete in den Krieg zu holen, dass es etwas fairer wird und sich nicht wie ein Todesurteil anhört, wenn einem der Krieg erklärt wird.

    • Offizieller Beitrag

    Mh beitreten ja, aber ich glaub erklären sollte nicht verhandelbar sein. Eventuell hilft die Option auch eigenen Verbündete in den Krieg zu holen, dass es etwas fairer wird und sich nicht wie ein Todesurteil anhört, wenn einem der Krieg erklärt wird.


    Und es gäbe keine 30%-Punkte Durchschnitsregel mehr, oder?

    Die würden man dann ja auch einfach umgehen können.

    Imp Ally erklärt Reb Ally 1 den Krieg. Dann treten Imp Ally 2 und Imp Ally 3 und Imp Ally 4 und Imp Ally 5 bei.

    Reb Ally 1 steht sich jetzt nicht nur 5 feindlichen Allianzen gegenüber, sondern Reb Ally 1 darf nichtmal mehr andere Spieler angreifen.



    Oder man nutzt das Ganze als Angriffsschutz.

    Imp PFU hat einen Reb Wing namens UwU und bittet einfach UwU darum den Krieg zu erklären. Dann sind beide Allianzen quasi unangreifbar für entspannte 4 Wochen. Keiner braucht mehr Saven.

  • Mh das wäre nicht im Sinne des Erfinders. Die 30% Regelung definitive beibehalten für die reine Kriegserklärung.

    Zum Beitreten müsste es dann auch Beschränkungen geben. Eventuell an den Gesamtpunkte der jeweiligen Seite festgemacht. Maximal 20% oder 30% unterschied nach Beitritt usw. Und so könnte die Gesamtmasse langsam ansteigen, aber gleichmäßig.

  • Die Idee mit Parteien, die dann aktiv in den Krieg beitreten sehr gut, insbesondere, da dann der Krieg größere Bahnen ziehen und eskalieren kann.


    Allerdings sollten Bündnisse ebenfalls mitwirken, welche quasi eine defensive Stellung beziehen. Oder eben die andere Seite angreifen ohne Punkte für das Kriegsergebnis der verbündeten zu erzeugen.


    Dass der Krieg geschlossen ist, halte ich für vollkommen falsch, sofern nicht beide Seiten dafür gestimmt haben. Ich verstehe den Hintergedanken, dass man als eine Seite dadurch den positiven Effekt hat, dass ein potentieller Feind keinen Krieg erklärt, da deren stärkere Verbündeten nicht in den Krieg eingreifen können bzw wollen, da sie nicht andere angreifen könnten wenn sie eben Teil des Krieges wären.


    Dass ein Krieg natürlich für eine Seite überraschend kommen kann, ist kein Wunder, eigentlich sollte es dann die Option eines Überfallkrieges geben wo man direkt oder nach einer Stunde angreifen kann - wo man dann jedoch ggf Malus Effekte erhält, wenn man diesen als Angreifer dennoch verliert, quasi geächtet ist und zb Loyalität verliert.

    Generell sollte es einen dazu nicht wundern, wenn der Erklärende des Krieges mit Verbündeten in der Hinterhand vorrückt.


    Generell der Eintritt in einen Krieg dazu klingt gut, da dadurch es nochmal eskalieren kann. Aber ein geschlossenes System würde ich selber kategorisch ablehnen. Ebenfalls die Idee mit "ohne BNDs" finde ich nicht gut.

  • So Krieg ist eine Sache für sich. Das was Master Silver da beschreibt wäre für mich eher ein neuer Kriegsbereich als der jetztige. Denn das klingt mehr nach einem Fraktionskrieg, wo jeder Reb oder Imp mitmischen kann. Ich selber war ja auch an einem der Kriege beteiligt. Klar wenn man unverhofft den Krieg erklärt bekommt und nur 12 Std zur Vorbereitung hat ist es halt schwierig. Ich würde eher die Diplomatischen Verhandlungen mit anderen Allianzen offen lassen, so das man auch während des Krieges neue Bündnisse hin zu bekommen kann. Den der Kriegserklärer hat das alles schon im Vorfeld abgeklärt. Prinzipiell finde ich das jetztige System aber in Ordnung und vielleicht wäre die Idee als Event oder als neue Option zu sehen, wo man einer Ally einen Fraktionskrieg erklärt, wo dann alle normalen Kriegsrechte wegfallen und die neuen Ideen eingebaut werden könnten. Allerdings sollte der Beitrittszeitraum keine Beschränkung haben und alle diplomatischen Beziehungen wie Naps wegfallen. Während des Fraktionskriegs sollte auch jeder Teilnehmer andere deffen können. Schutzzonen wegfallen und keine Teilnahmebegrenzung geben an Pkt und Teilnehmer. So das man auch weiss OK, Fraktionskrieg hab ich die vor und Nachteile, beim normalen Krieg habe ich die vor und Nachteile.

  • Fraktionskrieg würde ich dann aber eher Eventmäßig machen, nicht unbedingt als solcher Krieg. Besonders die von mir bereits betonte Schwäche, dass man nur innerhalb des Krieges die internen Teilnehmer attackieren kann und nicht die außerhalb, finde ich nicht gut

  • Das Grundproblem am Krieg ist ja die Menge an Spielern insgesamt und die zeitlichen Aufwände. Solange man da keine Lösung für findet, wird man sich konzeptionel noch viel besser Lösungen einfallen lassen können, welche aber nicht zu einer Belebung des Features beitragen werden. Zur Zeit sind, laut Webseite, 480 aktive Spieler dabei. 110 zur Zeit online, das sind wohl die 'Sehr' aktiven. Damit lässt sich relativ wenig machen. Dazu kommt dann die Zeitfrage, welche nur bei sehr wenigen Mitspielern für ein effektives Kriegsgeschehen ausreicht.

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