[Diskussion] Kampfpunkte

  • Guten Tag,


    Ich habe eine Idee wie man Zonenhocken bzw das freie Wechseln der Schutzzonen erschweren könnte und gleichzeitig eine Rangliste für eher offensive Spieler schaffen könnte.
    Die Grundidee ist folgende:
    Eine vierte Punkteart, die Kampfpunkte.
    Diese würde ich über die Loyalitätsberechnung bestimmen lassen. So wie ich das verstanden habe, wird die Loyalität auf Grundlage des verursachten Schadens bei der eigenen und der anderen Fraktion berechnet. Der Schaden wird zusammengesetzt aus den Punkten der zerstörten Schiffe und den Punkten, die die erbeuteten Rohstoffe bringen würden.
    Die Kampfpunkte könnte man dann 1:1 angeben, so hätte man einen Vergleich, welche Spieler am offensivsten Vorgehen.
    Derzeit haben wir ja eine Rangliste für die beste Wirtschaft, die beste Flotte und den besten Forscher. Warum dann nicht auch für den aktivsten Angreifer.


    Bei der Berechnung der Schutzzonenpunkte würde ich einen Faktor zwischen 1 und 5% ansetzen.


    Beispielrechnung:
    Ein X-Wing bringt 4 Punkte
    Ich greife eine Rebell an und zerstöre bei ihm 25 Xwings. Das wären dann 100 Schadenspunkte und dem entsprechend auf 100 Kampfpunkte.
    Für die Schutzzonenpunkte würde das einen Zuwachs zwischen 1 und 5 Punkten bedeuten. Je nach dem welchen Faktor man nutzt.


    Dem entsprechend könnte man Kampfpunkte nicht verlieren.
    Zonenhocker würden automatisch Punkte durchs farmen von inaktiven generieren und nicht unbegrenzt in einer Zone hocken können.
    Über Feedback würde ich mich freuen. Es gibt sicherlich Standpunkte und Negativpunkte die ich übersehe.
    Aber aus meiner Bewertung sollte eine Umsetzung des Systems ziemlich wenig aufwand bedeuten.


    Mit freundlichen Grüßen
    JJH

    • Offizieller Beitrag

    Derzeit haben wir ja eine Rangliste für die beste Wirtschaft, die beste Flotte und den besten Forscher. Warum dann nicht auch für den aktivsten Angreifer.

    Hallo JJH1990,
    ich finde diese Rangliste fast genauso unaussagekräftig wie die Rangliste der Militärpunkte, weil sie eine rein quantitative Aussage trifft. Bei der Rangliste der MP wird ja auch nicht die Flottenstärke angezeigt, sondern wie hoch die Militärpunkte sind, was ja auch Gebäude und Forschungen mit einschliesst. Bei deiner Idee mit den aktivsten Angreifer ist eben auch nur aufgeführt, wer wieviel angreift. Eine Ranglist über eine qualitative Angriffsführung fände ich interessanter.


    DAs Farmen innerhalb einer Schutzzone sehe ich nicht so als Problem... Aber die Menge an Flotte und Bodentruppen müsste sich in den Schutzzonen wiederspiegeln, was sie zur Zeit nicht tut.

  • Ich denke, die Rangliste, die hier aufgeführt wird ist erstmal sekundär.


    Primär geht es JJH einfach darum Kampfpunkte einzuführen, die völlig separat gezählt werden und in die SZ-Punkte mit einfließen.
    So verhindert man nämlich, dass Spieler mit starken Flotten auf einem Haufen Ressourcen in den unteren Zonen sitzen bleiben und dauerhaft Neulinge abfarmen.
    Denn wie du schon schreibst, führen diese großen Flotten in unteren Zonen die Aufteilung in Schutzzonen ad absurdum.


    Und da das hinzuaddieren der gebunkerten Ress, wie es mal war, nicht mehr gewünscht ist, wären das hinzuaddieren von Kampfpunkten eine gute Lösung.

  • Tut mir leid, aber aus meiner Sicht ist die Idee komplett sinnfrei und sollte nicht weiterverfolgt werden.


    Begründung: Alle Punkte, welche im Spiel berechnet werden hängen an irgendwelchen Dingen. Schiffe, Gebäude oder Forschung.
    Diese Punkte würden an NICHTS hängen und einfach nur generiert werden.
    Folgendes Szenario: Ein Spieler steigt ins laufende Spiel ein. Er farmt ohne Ende Inaktive Spieler, denen er nach und nach alle Schiffe wegschiesst weil es noch keiner getan hat. Baut sich mit den Ress ne riesen Flotte auf und farmt immer weiter ohne Gebäude zu bauen und zu forschen. So kommt er dann aufgrund der "Kampfpunke" und Flotte in die freis SZ, fliegt da noch ein wenig rum, zerstört ein paar größere Flotten und dann erwisch jemand seine Flotte, so dass er keine Schiffe mehr hat. Nach Gebaude und Forschungspunkten wäre er wieder SZ1, aber aufgrund der "Kampfpunkte" wird er in eine viel höhere SZ eingegliedert wo er Chancenlos ist.
    Nun kann man sagen, naja selber Schuld, aber aus meiner Sicht einfach nur ungerecht.


    Zonenhocker sind hier eindeutig gewollt. Sicherlich nicht unbedingt welche die durch Flottenkauf und Verkauf durch die Zonen springen, aber die die an der Grenze warten schon. Diesen Spielern dann aber einen Stein in den Weg zu legen, das sie extra Punkte für Aktivität bekommen, wäre absolut ungerecht und würde Aktivität bestrafen.

  • Sehe das wie mein Vorposter. Du musst klar differenzieren zwischen diejenigen, die "normal" Punkte sammeln und dann am Ende einer Zone "hocken" und beispielsweise Schiffe verbraten oder auf Jagd gehen (haben genug Leute in der SZ7 in der alten G2 gemacht) und die, die, wie Virus schon meinte, durch Flottenkauf hin und her springen und bewusst nichts an anderen Punkten sammeln wollen. Wie erfolgreich das ist, ist dann die andere Frage.
    Ich jammerte auch schon oft genug, wie "unfair" ich das mit den Militärpunkten finde, dass ein Neuling oder jemand, der neu in eine SZ kommt, KEINE Chance hat zu überleben, meist sogar nicht mal durch eine Def. Aber um Spieler gerne zu zitieren: Wer in Zonen hockt, hat das Spiel nicht verstanden und "mAn KaNn DoCh SaVeN uNd DiE PrOd RuNtErSchRaUbEn" (Auf Dauer eher frustrierend)
    Also klar, die Militärpunkte beinhalten alles, aber wenn du die Forschungen und Gebäudestrukturen scannst bzw. in der Rangliste ansiehst, kannst du schon schlussfolgern, dass die Top Militärspieler wohl ihre Punkte nicht durch Gebäude oder Forschung bekommen ;)


    Also müsste man hier entweder:
    a) einen Riegel vor Zonenjumpen schieben
    oder
    b) das leidige Thema der Massenflotten angehen, was aber auch schon seit Jahren bemängelt wird und es nicht wirklich "DIE" Lösung gab. Beispielsweise Unterhaltskosten bringen nichts, wenn du in Rohstoffen durch die Farmerei schwimmst.

  • Hallo JJH1990,ich finde diese Rangliste fast genauso unaussagekräftig wie die Rangliste der Militärpunkte, weil sie eine rein quantitative Aussage trifft. Bei der Rangliste der MP wird ja auch nicht die Flottenstärke angezeigt, sondern wie hoch die Militärpunkte sind, was ja auch Gebäude und Forschungen mit einschliesst. Bei deiner Idee mit den aktivsten Angreifer ist eben auch nur aufgeführt, wer wieviel angreift. Eine Ranglist über eine qualitative Angriffsführung fände ich interessanter.


    DAs Farmen innerhalb einer Schutzzone sehe ich nicht so als Problem... Aber die Menge an Flotte und Bodentruppen müsste sich in den Schutzzonen wiederspiegeln, was sie zur Zeit nicht tut.

    War von mir auch etwas überspitzt dargestellt. Aber gerade im Lategame ist der Spieler mit den meisten Militärpunkten auch gleichzeitig der mit der größten Flotte. Wobei die größte Flotte nicht gleich die Stärkste sein muss.
    Wie willst du eine qualitative Angriffsführung beurteilen.
    Bei Kämpfen kann man Schiffe zerstören oder Ressourcen erbeuten. Je mehr du zerstörst und erbeutest desto mehr Kampfpunkte würdest du bekommen. Für 10 Angriffe in denen man jeweils 1000 Xwings zerstörst bekommt man genauso viele KP wie durch einen Angriff bei dem man 10000 Xwing zerstört. Das sind nunmal nackte Zahlen, ich frage mich wie du da eine Qualitative Bewertung treffen willst? Was macht einen Angriff schlecht oder was macht einen Angriff gut?
    Das einzige was man als Qualitative betrachtung hinzufügen könnte, wäre eine Gewinn/Verlust Rechnung. Zerstört jemand 1000 Xwings und verliert dabei 500 Xwings, hat er im Saldo 500 xwings mehr zersört als verloren. Er würde dann lediglich Kampfpunkte bekommen die den 500 Xwings entsprechen würden bzw müsste man natürlich den Punktverlust des Angreifers mit dem des Verteidigers gegenrechnen. Das würde sogar ermöglichen Kampfpunkte zu verlieren, wenn man erfolgreich gedefft wird.


    Zu deinem letzten Punkt: Das versuche ich ja damit etwas auszugleichen. Für den 08/15 Spieler werden die Kampfpunkte keine Änderung der Spielweise erfordern. Aber für einen Spieler der am oberen Ende einer Schutzzone sitzt, mit einer Flotte die niemals zu schlagen sein wird, der wird sich mit fortschreitendem Spiel Gedanken machen müssen, ob er weiter Angreift und dadurch Kampfpunkte generiert und dann eventuell in die nächste Zone aufsteigt,ob er den Zugewinn an Kampfpunkten dadurch ausgleicht, dass er Schiffe verkauft, ob er aufhört zu farmen oder ob er dann doch in die nächste Zone aufsteigt.
    Es macht das Zonenhocken nicht unmöglich, erhöht aber für den Zonenhocker den Koordinationsaufwand.


    Kleiner Einschub: Ich habe selbst zu beginn der Runde zonenhocking betrieben. Es ist dadurch möglich mit relativ wenig Aufwand, sehr hohe Erträge zu erzielen, wie man an dem einen oder anderen Spieler sicherlich gesehen hat.




    Tut mir leid, aber aus meiner Sicht ist die Idee komplett sinnfrei und sollte nicht weiterverfolgt werden.


    Begründung: Alle Punkte, welche im Spiel berechnet werden hängen an irgendwelchen Dingen. Schiffe, Gebäude oder Forschung.
    Diese Punkte würden an NICHTS hängen und einfach nur generiert werden.

    Das stimmt nicht ganz. Sie hängen ja mit Punkten, die du anderen Spielern "weggenommen" hast, zusammen. Und wie oben ergänzt könnte man ja das Konzept noch erweitern, dass man für verlorene Kämpfe Kampfpunkte verliert. Es wäre dann sowas ähnliches wie eine Elo.



    Folgendes Szenario: Ein Spieler steigt ins laufende Spiel ein. Er farmt ohne Ende Inaktive Spieler, denen er nach und nach alle Schiffe wegschiesst weil es noch keiner getan hat. Baut sich mit den Ress ne riesen Flotte auf und farmt immer weiter ohne Gebäude zu bauen und zu forschen. So kommt er dann aufgrund der "Kampfpunke" und Flotte in die freis SZ, fliegt da noch ein wenig rum, zerstört ein paar größere Flotten und dann erwisch jemand seine Flotte, so dass er keine Schiffe mehr hat. Nach Gebaude und Forschungspunkten wäre er wieder SZ1, aber aufgrund der "Kampfpunkte" wird er in eine viel höhere SZ eingegliedert wo er Chancenlos ist.
    Nun kann man sagen, naja selber Schuld, aber aus meiner Sicht einfach nur ungerecht

    Das Szenario ist aus meiner Sicht ein schwaches Argument. Erstens wenn er nach einem Flottenbash von der freien Zone in die erste Zone zurück fällt, hatte er mindestens um die 5 Mio Militärpunkte. Durch die Unterstützungspunkte würde er ca ~ 20% der Punkte zurück erstattet bekommen, je nach dem welche Schiffe er sich holt. Er hätte also um die 1 Mio Militärpunkte und wäre damit sowieso in Zone 6. Eine Million Militärpunkte wären beispielsweise 250k Xwings. Mit dieser Flotte ist er auch in Zone 6 noch sehr weit vorne mit dabei und wird wahrscheinlich auch in dieser Zone unschlagbar sein. Also von Chancenlosigkeit kann überhaupt keine Rede sein.
    Zweitens: Wenn er die Unterstützungspunkte nicht einlöst, damit er in Zone 1 bleibt, (Zone 1 mag zu beginn der Runde interessant für einen Zonenhocker sein, aber mit fortlaufendem Spiel sind die höheren Zonen deutlich interessanter, glaub mir, ich weiß wovon ich da rede.) aber dennoch soviele Kampfpunkte hätte damit er sagen wir in Zone 2 oder 3 landet. Nehmen wir mal an mit 100k Schutzzonenpunkten durch Kampfpunkte und 20k Schutzzonenpunkte durch Forschung und Gebäude, dann hat er je nach Faktor den ich oben genannt habe zwischen 2 und 10 Mio Schadenspunkte verursacht. Rechnen wir mal Spaßeshalber die 2 Mio Schadenspunkte in Durastahl um. 250 Einheiten Durastahl entsprechen einem Punkt. Das wären dann hochgerechnet 500 Mio durastahl. Bei anderen Ressourcen gleich viel oder weniger. Wenn es gleich verteilt also 500k Punkte pro erbeutebarer Ressource kommt man auf 125 Mio Dura, 125 Mio Tiba, 37,5 Mio Kris und 500k Ezellen. In Credits liegen wir da, je nach Kurs im HZ, bei einem Wert um 500 Mio. Wer soviele Ressourcen erbeutet, aber dennoch infrastruktur auf der Stufe von Schutzzone 1 hat, der hat es dann auch nicht anders verdient.
    Wer so wenig auf Nachhaltigkeit setzt, gehört dann letztendlich bestraft und sollte nicht durch das System geschützt werden.
    Und wenn er sowieso nur Infrakstruktur auf Schutzzonenniveau 1 hat und er die Unterstützungspunkte nicht einlöst, dann kann er sich auch resetten und verliert dadurch vielleicht ne Woche und kann dann ohne große Verluste von Vorne anfangen.


    Zonenhocker sind hier eindeutig gewollt. Sicherlich nicht unbedingt welche die durch Flottenkauf und Verkauf durch die Zonen springen, aber die die an der Grenze warten schon. Diesen Spielern dann aber einen Stein in den Weg zu legen, das sie extra Punkte für Aktivität bekommen, wäre absolut ungerecht und würde Aktivität bestrafen.

    Aktivität durch Punkte zu bestrafen, die Aussage klingt für mich absurd. Zonenhocker die alles zusammenfarmen was die Zone hergibt, schwimmen in Ressourcen, sollten diese Ressourcen nicht bei weitem die "Bestrafung" für ein paar Punkte mehr locker ausgleichen? Andere Spieler die sich durch Gebäudeausbau nach oben spielen sind auch durchaus sehr aktiv, müssen aber deutlich mehr Zeit aufwenden um an die gleichen Mengen Ress zu kommen, wie ein Zonenhocker. Deren Aktivität wird ja noch durch mehr Punkte bestraft als die Aktivität des Zonenhockers.
    Außerdem sollten die Schutzzonen so etwas wie Skill beziehungsweise Erfahrung widerspiegeln. Da ist es für neulige unfair mit einem erfahrenen Zonenhocker in der gleichen Zone zu sein.


    Soweit ich weiß sind Zonenhocker nicht gewollt, wenn das natürlich von den Roten anders gesehen wird, dann braucht man diesen Vorschlag in der Tat nicht umsetzen und man kriegt am besten keine Punkte mehr für dazugekaufte Schiffe und ich sitze dann mit 3 Mio Xwing in Zone 1 und begüße jeden der aus dem Noobschutz kommt mit einer kleinen Abordnung.

  • @jhh:
    Dein Prinzip wäre ganz einfach auszuhebeln:
    -massig farmen und Ress von Inaktiven einsammeln (Ress bringen keine Punkte)
    -davon viele kleine Schiffe kaufen
    -diese schrotten lassen und recyceln


    Und schwubdiwup hat der Zonenhocke noch Pluspunkte für seine Zone gesammelt


    TOP The Winner takes it all :huepfen:

  • In erster Linie sollte es doch darum gehen auch Neulinge für das Spiel zu begeistern und wieder eine größere Spielerschaft heranwachsen zu lassen.
    Dir Einteilung in Schutzzonen war hier ein sehr guter Schritt und auch die Quests sind zu Beginn sehr motivieren.


    Die Idee mit den Schutzzonen wird, wie ich bereits schrieb, völlig ins lächerliche gezogen, solange es Spieler gibt, die mit massig Flotte und anhäufen von Ressourcen gerade diesen Spielern wieder die Lust am Spiel nehmen.


    Dies kann doch nicht die Idee der Entwickler beim einführen der Schutzzonen gewesen sein. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass eine solche Spielweise im Sinne des Spiels und der handelnden Personen ist. Auch wenn die Spielweise bislang legitim ist, sollte man dies doch mal überdenken. Und da finde ich die Idee von jjh durchaus diskutabel.


    (Ress bringen keine Punkte)

    soweit ich weiß, werden erbeutete Ress bei der Loya Berechnung auch berücksichtigt


    Beiträge zusammengefügt. Bitte die "Bearbeiten"funktion nutzen.

  • In die Diskussion kann ich hier nicht einsteigen, aber ich hätte einen Gedanken zu „ob Zonenhocker gewünscht sind oder nicht“.


    Man darf die Anzahl der aktiven Spieler in einem Browsergame nicht außer acht lassen. Es macht einen Unterschied ob auf dem Schlachtfeld 500, 1000 oder 10.000 Spieler stehen. Wie verteilen sich diese Spieler auf die Schutzzonen?


    HEGA ist verhältnismäßig klein. Da kennt sich ein Großteil der Spieler. Im Endeffekt will man sich ja mit möglichst vielen Spielern messen. Zonenhocker sind bei einer so überschaubaren Spieleranzahl wahrscheinlich eher nicht förderlich.


    Bei einer Spieleranzahl von mehreren tausend, hat man in der Regel immer genug Spieler in einer Zone, so dass es nicht eintönig wird.

    "Snivvians—my people—we play at things. Adventuring, politics, even crime. And I love the game."
    MARN HIEROGRYPH

  • Ress würden aber Kampfpunkte bringen, wie ich auch schon erläutert habe.
    Alles in allem wäre dein Aushebelversuch was die Kampfpunkte angeht lediglich ein Nullsummenspiel. Bzw müsste er auch erstmal einen anderen Spieler haben der ihm erstmal die Schiffe unter Wert verkauft. Sonst kann er durch die Schiffe nicht mehr verlieren, als er durch die Ressourcen eingenommen hat.
    Außerdem verlässt der Zonenhocker durch das kaufen der Schiffe seine Zone in der er hockt und dann muss er erstmal eine andere Flotte finden in die er rein fliegen kann. Selbst wenn er alles selbst recyclen würde hätte er massig verlust gemacht und wäre dann wieder unter umständen wieder in der Ursprungszone mit weniger Ress als vorher und die Kampfpunkte werden auch nicht komplett gesunken sein, da seine Schiffe ja auch andere Schiffe zerstören und er dadurch ja auch wieder Kampfpunkte dazubekommt. Mir erschließt sich der Sinn hinter all diesem Aufwand nicht. Da kann der Zonenhocker doch gleich ein paar Schiffe verkaufen und hat letztlich mehr ress als wenn er diesen unnötigen Aufwand betreibt.

  • soweit ich weiß, werden erbeutete Ress bei der Loya Berechnung auch berücksichtigt

    OK
    Dann gibt es eine ganz einfache Lösung, welche jeder ohne nachzudenken und zu rechnen versteht.
    Ress und Credits geben wieder wie früher Punkte.
    Damit ist dann ein Zonenhocken für niemanden mehr möglich.
    ...und ein zurückrutschen in eine niedrigere Zone geht nur wenn man Ress oder Schiffe verliert.

  • OKDann gibt es eine ganz einfache Lösung, welche jeder ohne nachzudenken und zu rechnen versteht.
    Ress und Credits geben wieder wie früher Punkte.
    Damit ist dann ein Zonenhocken für niemanden mehr möglich.
    ...und ein zurückrutschen in eine niedrigere Zone geht nur wenn man Ress oder Schiffe verliert.

    Dies ist aber nicht mehr gewünscht.


    Daher der neue Vorschlag von JJH. Dieser ließe sich auch einfach an das bestehende Loya System koppeln, da die Berechnung hierfür nahezu die selbe wäre.

  • Dies ist aber nicht mehr gewünscht.
    Daher der neue Vorschlag von JJH. Dieser ließe sich auch einfach an das bestehende Loya System koppeln, da die Berechnung hierfür nahezu die selbe wäre.

    Klar, schön kompliziert machen, damit niemand mehr durchschaut und die Spezialisten wieder schöne Lücken finden, die dafür sorgen, dass die Regeln so angepasst werden, das man sie noch weniger durchschauen kann.


    Mit Punkten fuer Ress und Credits könnte auch die ver1,5fachung der MP Punkte wieder rückgängig gemacht werden. Neulinge kapieren die auch schon nicht.


    Aber diskutiert mal schön weiter...
    ... ich mache den Hoecker
    Ich bin raus

  • Klar, schön kompliziert machen, damit niemand mehr durchschaut und die Spezialisten wieder schöne Lücken finden, die dafür sorgen, dass die Regeln so angepasst werden, das man sie noch weniger durchschauen kann.
    Mit Punkten fuer Ress und Credits könnte auch die ver1,5fachung der MP Punkte wieder rückgängig gemacht werden. Neulinge kapieren die auch schon nicht.


    Aber diskutiert mal schön weiter...
    ... ich mache den Hoecker
    Ich bin raus

    Denkst du eigentlich auch nach bevor du schreibst? Du hast mich nämlich scheinbar falsch verstanden. Die Ressourcen wieder an die Punkte koppeln ist seitens Admins und Großteil der Spieler nicht mehr gewünscht. Genau das würde dies doch alles verkomplizieren und die Rechnerei geht los.


    Das hinzufügen von Kampfpunkten würde nämlich genau die Lücke für "Spezialisten" schließen. Da das Zonenhocken und Noobabfarmen nämlich dann früher oder später zwangsläufig entfallen würde. Umso mehr Schiffe du zerstörst und Ressourcen farmst, umso höher steigst du auf. Ist doch eigentlich ganz einfach und nicht zu umgehen.
    Verlierst du Schiffe, verlierst du nicht nur MP, sondern auch Kampfpunkte. Ganz einfach

  • Verlierst du Schiffe, verlierst du nicht nur MP, sondern auch Kampfpunkte. Ganz einfach

    Finde ich so, vollkommen korrekt.
    ABER!
    Das bringt den Effekt mit, dass erfolgreiche Spieler ausgebremst werden.


    Beispiel:
    Spieler X ist gut (im Sinne aller Großkotzigen HEGA Urgesteine hier). Er farmt, ersetzt Verluste, farmt, baut Flotte aus, farmt, ersetzt Flotte etc. Irgendwann kommt er an den Punkt, dass er obwohl er rein von der Schalgkraft seiner Schiffe her nicht mit moderaten Spielern höherer Schutzzonen (die mal hier mal da angreifen) mithalten kann (was passiert eigentlich mit Proddern/absoluten NichtKombatanten). Folge: Er kann nur noch Nachtprod farmen (witzig: "Der kann nichts, farmt nur Nachtprod") und seine Schiffe saven, denn sich militärisch unklug verhalten oder nach Absprache (übrigens nicht ganz so regelkonform) seine Schiffe schießen und Ress abholen zu lassen ist jetzt nicht unbedingt im Sinne des Spielspaßes.
    An diesem Punkt werden einige Spieler sagen, Nö, da mach ich nicht mit :)


    Eine absolute Kopplung an Erfolge und Misserfolge....dafür ist HEGA einfach zu klein, im Sinne dafür habe ich als Spieler nicht genügend Oper und Konkurrenz.


    Ich habe auch keine bessere Idee für den Sachverhalt, aber diese Lösung gefällt mir gar nicht.


    Ein Gedanke:
    Ich könnte mir testweise vorstellen, dass man eine Differenzierung von Militärpunkten gewonnen aus Gebäuden und Flotte (BT sind ja erst in der laufenden Version wirklich nützlich). Die Gewichtung möchte ich da nicht näher ansprechen, denke mir aber, dass Werften ohne Ressourcen wenig bringen.



    Edit: Wie würde eigentliche das Abfarmen von NPC im EarlyGame in die "Kampfpunkte" einfließen? Wir wollen uns ja hier nicht zu einem PVE Game entewicklen, oder?





    mfg
    M

  • Endlich mal jemand, der mit Konstruktiver Kritik und nachvollziehbaren Argumenten kontert.


    Das von dir erwähnte müsste man in der Ausarbeitung natürlich berücksichtigen. Dazu sollte am besten dann JJH etwas einbringen.


    Ich denke aber dadurch, dass die Kampfpunkte nicht an die MP gekoppelt sind, sondern separat laufen und nur an die SZ Punkte gekoppelt sind, entkräftet dies etwas deine Befürchtungen.


    Nur die reinen Einheiten in die MP einfließen zu lassen, wäre natürlich auch ein Vorschlag über den man nachdenken könnte.

  • Alles was du ansprichst ist Randregelbeschneidung. Das führt im großen und Ganzen zu letztendlich dem was @Darth-VirusVirus angesprochen hat. Als Erfahrener ist es einfach hier von Runde zu Runde sich anzupassen. Aber als tats. neuer Spieler sich in die ganzen Sachen reinzufuchsen wird auf Dauer mMn zu schwer(, um auf lange Sicht ma Ball zu bleiben).


    Kurz ein paar Punkte zu dem Standpunkt:
    - Angriff (Was muss ich tun um erfolgreich zu farmen? Was kann mein Gegner tun um sich aktiv dagegen zu wehren? (Stichwort Deff durch Alli/Imp "Flottenteilung!!!" Welche Beschränkungen habe ich, jemanden anzugreifen? "SZ, MP, Farbe, Gesinnung....)
    - Kolonisierung (Ich muss tats. ins Wiki gehen und mich da durch lesen, um zu verstehen, was ich für eine erfolgreiche Kolonisierung tun muss "Typ 3 BT".)
    - Allianzen/Imperien (Was bringen die den eigentlich? Srichwort: "Funktionen")
    - Spionage (siehe meinen Thread zu den Sonden T3...."keine absolute Konsistenz der Ingaminformationen")
    ...


    Eine weitere Anpssung, die dafür sorgt, dass ein gekonnter/erfahrener/befähigter/glücklicher... Spieler Begrenzungen aufgezeigt bekommt sorgt letztendlich dafür, dass dieser sich in seinem Spielspaß eingeschränkt sieht.


    ________
    Ich stimme dem Gedanken zu, dass die Spielweise ein Problem ist. Dennoch denke ich, dass es nicht zielführend ist, es auf diese Weise zu lösen. Wiederholung: Ich habe keinen besseren Vorschlag!

  • Ich teile diese Meinung. Die arbiträr gewählten Schutzzonen bringen Nachteile mit sich. Den Nutzen und die Spannbreite der Zone kann man abwägen, aber nie perfektionieren. Die Idee ist im Kern Symptombekämpfung gegen die Schwächen der Schutzzonen. Ein kompliziertes System noch komplizierter machen, um mehr Fälle abzudecken.


    Ich wäre wirklich dankbar für gute, aber gleichzeitig einfache Vorschläge.
    Ein Beispiel, das vom Thema abschweift: Die Unterscheidung zwischen Wirtschafts- und Technologiepunkten ist ja ganz nett, aber gibt es einen Nutzen außer der extra Rangliste?

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